Wien

U2-Bauchaos: Millionenverlust durch peinliche Vermessungsfehler!

Ein gewaltiger Skandal um die U2-Baustelle in Wien erschüttert aktuell die Stadt. Die Verkehrssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Elisabeth Olischar, und Landtagspräsident Manfred Juraczka fordern nach den kritischen Berichten im Kurier eine umfassende klärende Aufarbeitung. Zentrale Probleme bei der Bauausführung scheinen vor allem auf einen schweren Vermessungsfehler zurückzuführen zu sein, der nun als Hauptursache für die massiven Verzögerungen beim U2-Projekt gilt. Laut OTS wird die Öffentlichkeit sogar über Monate hinweg mit falschen Informationen versorgt. Der Verdacht einer bewussten Irreführung wirft hierbei ernsthafte Fragen zur Transparenz der Wiener Linien auf.

Probleme und Verzögerungen

Das massive Bauprojekt an der U2-Station Rathaus, wo ein neues Linienkreuz U2xU5 entsteht, wird von fatalen Fehlern überschattet. Es soll zu unvorhergesehenen Erdbewegungen gekommen sein, die jedoch direkt durch eigene unzureichende bautechnische Maßnahmen verursacht wurden. Diese „peinlichen“ Managementfehler führten nicht nur dazu, dass 15 von 25 Bahnsteigtüren beschädigt wurden, sondern auch zur Verzögerung der gesamten Bauarbeiten um mehrere Monate, was den Kostenrahmen von 65 Millionen Euro zusätzlich strapaziert.

Die Wiener Linien räumen ein, dass die Probleme mit den Bahnsteigtüren die Ursache für die Verzögerungen waren. Zur Behebung dieser schmerzhaften Mängel waren umfangreiche Nachbesserungen nötig. Eine externe französische Softwarefirma, die für den neuen fahrerlosen Betrieb zuständig ist, wird zusätzlich in die Angelegenheit verwickelt, doch auch hier wurden die „Sprachprobleme“ als Ausrede bezeichnet, während die wirklichen Verantwortlichkeiten weiterhin im Dunkeln bleiben.

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Aufruf zur Verantwortlichkeit

“Wir fordern nun vollständige Transparenz bezüglich der begangenen Fehler und vor allem auch der dadurch entstandenen Kosten”, warnt Olischar, während die Stadtverwaltung eine umfassende Evaluierung der Prozesse angekündigt hat. Die Wiener Bevölkerung darf gespannt sein, ob die Verantwortlichen nun zur Rechenschaft gezogen werden und welche Maßnahmen ergriffen werden, um solche Missstände in Zukunft zu verhindern. Der Druck auf die Wiener Linien und die Stadtregierung wächst mit jedem weiteren Tag, an dem keine klaren Antworten auf die drängenden Fragen gegeben werden.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Skandal
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Sachschaden
65000000 € Schaden
Ursache
Vermessungsfehler, Managementfehler, Erdbewegungen
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
kurier.at

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