Die Ermittlungen zu dem mysteriösen U-Bahn-Brand eines Sonderzuges auf der U1-Linie in Wien haben nun eine entscheidende Wendung genommen. Laut den neuesten Berichten von MeinBezirk und wien.ORF.at wurde festgestellt, dass kein Fremdverschulden vorliegt. Diese Ergebnisse wurden am 5. Dezember 2024 von der Landespolizeidirektion (LPD) Wien bekannt gegeben, was die Polizei dazu veranlasste, die Ermittlungen einzustellen.
Der Brand ereignete sich Mitte November 2024 zwischen den Stationen Südtiroler Platz/Hauptbahnhof und Taubstummengasse. Für die Brandursache wird jetzt ein technischer Defekt vermutet. Die Feuerwehr war umgehend vor Ort, konnte jedoch nicht verhindern, dass der Zug erheblichen Schaden erlitt. Die Wiener Linien haben daraufhin ein Expertenteam engagiert, zu dem auch ein Brandsachverständiger gehört, der ein Gutachten anfertigen soll. Um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären, wird zudem ein gleichartiger Zug zur Analyse herangezogen.
Keine Hinweise auf Fahrlässigkeit
Die Informationen über das fehlende Fremdverschulden bringen erhebliche Klarheit in die Situation. Während die initiale Ermittlung auf viele Fragen stoßen könnte, wird nun klar, dass die identifizierte Ursache auf interne technische Probleme zurückzuführen ist und nicht auf äußere Einflüsse oder Fahrlässigkeit. Dies wurde von den Ermittlern eindringlich betont und schließt jegliche Verdächtigung aus. Stattdessen liegt jetzt der Fokus auf der Zusammenarbeit mit den Wiener Linien, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern.
Die Vorfälle im öffentlichen Verkehr haben in Wien immer wieder für Aufsehen gesorgt, doch in diesem speziellen Fall scheinen die Ermittler Fortschritte zu machen, die letztendlich zur Sicherheit der Passagiere beitragen sollen. Die nächsten Schritte der Wiener Linien und der Experten sind entscheidend, wenn es darum geht, das Vertrauen der Fahrgäste zurückzugewinnen und mögliche Sicherheitslücken zu schließen.
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