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In Wien kam es gestern zu einem spektakulären Überfall auf eine Bank in der Landstraße. Ein 40-jähriger Mann stürmte in das Geldinstitut und flüchtete anschließend zu Fuß. Die Polizei, die schnell auf den Alarm reagierte, nahm den mutmaßlichen Räuber etwa eine halbe Stunde nach dem Überfall gefasst fest. Signifikant war, dass die Waffe des Täters nicht funktionstüchtig war; es handelte sich um eine Waffen-Attrappe, die sichergestellt wurde. Das erbeutete Bargeld blieb zunächst unbekannt, jedoch gab es keine Verletzten während des Überfalls, wie die Landespolizeidirektion Wien bestätigte, wie ORF Wien berichtete.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich vor einigen Monaten in Stadlau, einem Stadtteil im 22. Bezirk, wo ein maskierter Räuber zusammen mit einem bereits festgenommenen Komplizen ein Paar mit Schusswaffen bedrohte. Die beiden Täter erbeuteten Mobiltelefone, deren Wert im mittleren vierstelligen Eurobereich liegt. Nach der Tat flohen die Verdächtigen in ein angrenzendes Waldstück. Während die initiale Fahndung erfolglos blieb, konnten die Verdächtigen später auf Überwachungsbildern aus einer U-Bahn-Station identifiziert werden. Ein 17-jähriger Österreicher wurde bereits geschnappt, verliefert jedoch jede Aussage zu seinem Komplizen. Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung, wie Exxpress berichtet.
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