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Am Donnerstagabend, dem 6. Februar 2025, ereignete sich eine tragische Unglück in einer ehemaligen Zementfabrik in Kaltenleutgeben, Bezirk Mödling. Eine 15-jährige Wienerin fiel durch ein großes Loch im Boden der sechsten Etage und blieb schwer verletzt im ersten Stockwerk liegen. Leider kam jede Hilfe zu spät, und das Mädchen verstarb an den Folgen des Unfalls. Die Polizei gab bekannt, dass die Jugendlichen, die mit der Verstorbenen unterwegs waren, emotional sehr betroffen seien. Zu diesem Quartett gehörten ein 15-Jähriger, eine 18-Jährige und ein 21-Jähriger, alle aus Wien. Hintergrundinformationen hierzu sind in dem Artikel von 5min.at zu finden.
Wie Polizeisprecher Johann Baumschlager erklärte, gelangten die vier Jugendlichen durch das Öffnen eines Sperrgitters in das verlassene Gebäude. Über eine Leiter stiegen sie von einem Nebenobjekt in das Hauptgebäude ein. Nach den ersten Ermittlungen hatte die Gruppe offenbar die Absicht, Fotos im alten Fabrikareal zu machen. Der tödliche Vorfall ereignete sich beim Abstieg vom Dach, wo das Mädchen durch ein zwei bis vier Meter großes Loch im Boden stürzte. Während die Aussage des 21-Jährigen bereits erfasst wurde, stehen die Einvernahmen des 15-Jährigen und der 18-Jährigen noch aus, die in Wien durchgeführt werden sollen. Weitere Details zu dem Vorfall und den Ermittlungen sind in sn.at zu lesen.
Die Polizei bestätigte, dass das Areal als sogenannter "Lost Place" bekannt ist und oft von Jugendlichen aufgesucht wird, trotz der dort angebrachten Bauzäune und Betretungsverbote. Nach Abschluss der Ermittlungen wird ein Bericht an die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt gesendet. Die Umstände des Zugangs zur ehemaligen Zementfabrik werfen weitere Fragen auf, wobei der 21-Jährige den Beamten den Weg zeigte und wichtige Informationen bereitstellte.
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