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Ein erschreckender Jahreswechsel in Deutschland: Fünf tragische Böller-Unfälle forderten leben, während Familien diesen Horror live miterleben mussten. In Döbeln, Sachsen, wurde ein 50-jähriger Mann um 18.30 Uhr Opfer einer damit verbundenen Explosion, als er im Kreise seiner Familie eine Kugelbombe zündete. Die Kraft der Explosion war so stark, dass der Mann tödlich verletzt wurde, und seine Angehörigen mussten den schrecklichen Vorfall direkt beobachten. Ein weiterer tödlicher Unfall ereignete sich in Oschatz, wo ein 45-jähriger Mann plötzlich schwer verletzt wurde, nachdem er eine Großfeuerwerksbombe der Kategorie F4 entzündet hatte und später im Krankenhaus verstarb. Eine solche Tragödie wiederholte sich in Geseke, Nordrhein-Westfalen, wo ein 24-Jähriger, beim Zünden eines selbstgebauten Feuerwerkskörpers ums Leben kam – seine Familie fand ihn leblos vor.
Schockierende Unfälle und Kinderschicksale
Die Horrornacht nahm kein Ende: In Kremmen, Brandenburg, erlag ein 21-jähriger Mann den schweren Kopfverletzungen, die ihn bei der Explosion einer tschechischen „DumBum“-Kugelbombe ereilten. Auch in Hamburg-Ochsenwerder führte unsachgemäßer Umgang mit einem Plastik-Abwasserrohr zur fatalen Explosion und dem Tod eines 20-Jährigen. Während dieser katastrophalen Ereignisse wurden auch in München mehrere Kinder Opfer von Feuerwerksunfällen: Ein zwei- und ein elfjähriger Junge erlitten schwere Verbrennungen, und zwei 14-Jährige klagten über gravierende Handverletzungen, nachdem ein Böller versagt hatte. Die Wiener Berufsrettung verzeichnete in dieser Silvesternacht 993 Einsätze, darunter schwer verletzte Personen. Ein 14-Jähriger wurde durch die Explosion einer Rakete nahe seiner Hand verletzt, während ein 20-Jähriger in der Innenstadt von Wien durch einen explodierenden Böller erhebliche Verletzungen an seiner Hand erlitt.
In Genf, wo sich ebenfalls tragische Ereignisse abspielten, wurde ein Familienvater bei einer Explosion schwer verletzt, die durch einen Sprengsatz in einer Tasche vor seiner Wohnung ausgelöst wurde. Diese dramatische Szene ereignete sich im Stadtteil Saint-Jean um 7.19 Uhr, als der Mann die Tasche berührte, aus der eine Flüssigkeit austrat. Seine beiden kleinen Töchter, die das Geschehen miterlebten, waren in Tränen aufgelöst und riefen verzweifelt nach ihrem Papa, während Nachbarn versuchten, sie in Sicherheit zu bringen. Die Staatsanwaltschaft Genf spricht von einer starken Druckwelle, die durch die Explosion verursacht wurde, und Ermittler aus Zürich unterstützen die Aufklärung des Vorfalls. Dies berichtet unter anderem die Kosmo.
Die Umstände der Explosionen in Deutschland und der Vorfall in Genf verdeutlichen die Gefahren, die von Feuerwerkskörpern ausgehen. Als die Polizei vor Ort eintraf, wurde umgehend die Umgebung abgesperrt, um die genaue Ursache und die Hintergründe dieser katastrophalen Vorfälle zu klären. Das Geschehen katapultiert uns in eine besorgniserregende Realität, in der, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, das Feuerwerk zum eigentlichen Alptraum werden kann.
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