Die Toronto Raptors kämpfen in der laufenden NBA-Saison weiterhin mit Schwierigkeiten. Am Mittwoch Abend brachten sie der Mannschaft der New York Knicks eine 98:112-Niederlage bei – dies war bereits die 16. Auswärtsniederlage im 17. Spiel für die Kanadier. Ein starker Schlusssprint der Knicks, der mit einem 15:0-Run im letzten Abschnitt endete, sicherte ihnen den Sieg im Madison Square Garden, wie auch die Krone berichtete. Jakob Pöltl aus Wien blieb mit acht Punkten, zehn Rebounds sowie drei Assists in 30 Minuten Einsatzzeit weit hinter seinen Möglichkeiten.
Nur 48 Stunden zuvor erspielte sich Pöltl gegen die Orlando Magic 25 Punkte und war damit der Topscorer der Raptors beim 97:106. Trotz seiner beeindruckenden Leistung, bei der er elf von zwölf Zweipunkteversuchen verwandelte und alle drei Freiwürfe traf, konnte er die Niederlage nicht abwenden, wie die Die Presse berichtete. Der frühere Raptor OG Anunoby steuerte für die Knicks ebenfalls 27 Punkte bei, während Scottie Barnes für Toronto nur 20 Zähler erzielte. Auf die Raptors wartet nun eine weitere Herausforderung, da sie am Donnerstag gegen die Cleveland Cavaliers antreten müssen, die derzeit zu den besten Teams der Liga gehören und jüngst Oklahoma City Thunder mit 129:122 besiegten.
In der gesamten Liga sorgte der Oklahoma City Thunder für Furore, indem sie den neuen Rekord für die längste Siegesserie aufstellten, während die Cleveland Cavaliers ihrerseits mit einem 134:122-Sieg bei den Dallas Mavericks weiterhin ungeschlagen blieben. Die NBA bleibt also spannend, während Toronto nach seinen unbeständigen Leistungen dringend wieder in die Spur finden muss.
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