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Am Silvestertag 2024 erlebten die Toronto Raptors in der National Basketball Association (NBA) ein historisches Desaster. In einem Spiel gegen die Boston Celtics kassierten die Kanadier mit 71:125 die höchste Niederlage ihrer fast 30-jährigen Vereinsgeschichte. Jakob Pöltl aus Wien konnte in 29:42 Minuten auf dem Feld immerhin sieben Punkte und 13 Rebounds erzielen, doch die starke Leistung der Celtics, angeführt von Jayson Tatum mit 23 Punkten, überrollte die Raptors vor allem in der zweiten Halbzeit, die mit 45:18 verloren ging. Die Raptors blieben nun schon zum elften Mal in Folge ohne Sieg, wie oe24 berichtete.
Dies war Pöltls Comeback nach einer fast zweiwöchigen Verletzungspause wegen einer Leistenzerrung, doch er konnte das drohende Unheil nicht abwenden. Zuvor mussten die Raptors bereits eine weitere Niederlage gegen die Atlanta Hawks hinnehmen, bei der die Kanadier mit 107:136 unterlagen. Trotz seiner Rückkehr auf das Parkett generierte Pöltl 13 Punkte, sechs Rebounds und drei Blocks, konnte jedoch nicht verhindern, dass sein Team erneut deutlich verlor. Die Hawks, angeführt von Trae Young mit 34 Punkten, kontrollierten das Match von Beginn an und ließen den Raptors keine Chance, wie sn.at feststellte.
Die unseriösen 31 Turnover der Raptors trugen maßgeblich zur 25. Saisonniederlage bei. Pöltl äußerte, dass die Mannschaft "ganz schlecht auf den Ball aufgepasst" habe, doch er freute sich, nach vier Spielen Zwangspause endlich wieder auf dem Spielfeld stehen zu dürfen. Die Serie von Misserfolgen wird nun am Neujahrstag fortgesetzt, wenn die Raptors die Brooklyn Nets empfangen.
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