In „Der Wien-Krimi,“ der seit 2018 läuft, bilden der blinde Sonderermittler Haller und sein Fahrer Falk ein eingespieltes Team. Ihr zehnter Fall „Tod im Kaffeehaus“ stellt ihre Freundschaft auf die Probe. Der elegante Sonderermittler Alex Haller und sein Fahrer Niko Falk speisen in einem Wiener Restaurant, als ein Unglück in einer Seitengasse der Hauptstadt passiert. Ein Mann wird schwer verletzt, murmelt im Krankenhaus Hallers Namen und bittet ihn kurz vor seinem Tod darum, sie zu beschützen.
Der tragisch erblindete ehemalige Chefinspektor Haller setzt in seinem zehnten Fall auf sein geschärftes Gehör und seinen verfeinerten Geruchssinn. Der Tote, Hallers ehemaliger Kollege und Freund Scherf, führt das Team in die Welt der Wiener Cafés, von den traditionellen Spezialitäten bis zum billigen Instant-Extrakt. Die aktuellen Untersuchungen führen zu einer gepflegt fesselnden Unterhaltung im „Wien-Krimi.“
Es stellt sich heraus, dass Scherf eine Tochter hatte, die es zu beschützen gilt. Haller und Falk geraten an eine geheimnisvolle neureiche Kaffeehaus-Königin und prügeln sich mit einem der Hauptmitarbeiter. Die deutsch-österreichische Freundschaft zwischen Haller und Falk gerät unter Druck, als Haller Schuldgefühle plagen. Die Frage bleibt, ob der blinde Sonderermittler den immer gefährlicher werdenden Fall alleine lösen kann. Hochmair, der renommierte Bühnendarsteller, betont die Bedeutung eines loyalen Teams und persönlich schätzt den „Zarenkaffee.“
In der kommenden Episode „Tod im Palais,“ die eine Woche später ausgestrahlt wird, warten neue Ermittlungen auf Haller und Falk. Dieses Mal führt sie der Fall in ein Adelsfamilie und ein Priesterseminar.