Die Caritas Tirol wird für ihr innovatives Projekt "Service Learning" mit dem begehrten Staatspreis ausgezeichnet! Die Verleihung fand am Mittwochabend in Wien statt, wo Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb den ersten Platz in der Kategorie "Junges Engagement, Innovation" entgegennahm. Dies ist ein bedeutender Sieg, denn insgesamt 194 Projekte waren in den verschiedenen Kategorien eingereicht worden. Auch die Caritas Wien konnte jubeln: Sie erhielt den ersten Platz in der Kategorie "Partizipation" für ihr Programm "Mutfluencer*innen", wie kathpress.at berichtet.
Engagement mit Spaß und Verantwortung
Das ausgezeichnete Projekt "Service Learning" hat das Ziel, akademische Ausbildung mit praktischem sozialen Engagement zu kombinieren. Dabei arbeiten Studierende zwischen 40 und 60 Stunden in sozialen Organisationen und reflektieren ihre Erfahrungen, die für ihr Studium angerechnet werden können. Diese Initiative fördert nicht nur das Lernen, sondern auch die persönliche Entwicklung und das soziale Bewusstsein der Studierenden. „Diese Verknüpfung von Bildung und Solidarität zeigt, wie positiv Freiwilligenarbeit unsere Gesellschaft prägen kann“, äußerte sich Rathgeb dazu.
Sozialminister Johannes Rauch betonte die Bedeutung solchen Engagements: „Freiwilliges und ehrenamtliches Engagement ist ein Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält.“ Zusätzlich zu den Hauptpreisen wurde ein Sonderpreis für herausragende Freiwilligenkoordination vergeben. Im Rahmen des Projekts wird auch aktiv in Familienpatenschaften gearbeitet, die insbesondere geflüchtete Familien unterstützen. Wie engagieren.caritas-nah-am-naechsten.de zeigt, helfen Ehrenamtliche dabei, Familien in schwierigen Lebenssituationen zu begleiten und fördern so die Integration und Selbsthilfe.
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