Wien

Tagung des Fachausschusses für Verwaltungsorganisation des Österreichischen Städtebundes: AirBnB, Verwaltungspreis 2023 und 4-Tage-Woche

Der Fachausschuss für Verwaltungsorganisation des Österreichischen Städtebundes hat kürzlich online getagt. In der zweitägigen Sitzung wurden verschiedene Themen diskutiert, darunter Kurzfristvermietungen in Europa, der Verwaltungspreis 2023 und die IÖB Challenge 2023. Anschließend fand eine Veranstaltung zum Informationsfreiheitsgesetz statt.

Thomas Weninger, Generalsekretär des Städtebundes, betonte die Bedeutung von Innovationen und neuen Projekten in den österreichischen Städten. Der Städtebund unterstützt die Städte bei der Umsetzung neuer Regelungen und Gesetze wie AirBnB und dem Informationsfreiheitsgesetz, um ihnen dabei zu helfen, diese bestmöglich umzusetzen. Die Städte und ihre Bewohner profitieren von diesen Unterstützungsmaßnahmen.

Der Vorsitzende des Fachausschusses für Verwaltungsorganisation, Martin Haidvogl, betonte die Vielfalt der Themen, mit denen sich die Verwaltungen in Österreich auseinandersetzen müssen. Der Austausch innerhalb des Städtebundes gewährleistet, dass die Städte stets auf dem neuesten Stand bleiben und den Überblick über die sich verändernden Fragestellungen behalten.

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Ein weiterer Diskussionspunkt der Sitzung war die neue EU-Verordnung bezüglich AirBnB und anderen Plattformen. Behörden erhalten nun Zugang zu Plattformdaten, sofern es ein öffentliches Register für Kurzzeitvermietungen gibt. Diese neue Regelung ermöglicht es den Behörden, effizientere Verwaltungsmaßnahmen in diesem Bereich umzusetzen.

Des Weiteren wurde der Verwaltungspreis 2023 diskutiert. Thomas Moraus von der Stadt Villach sprach über die innovative Straßenzustandserfassung und -bewertung auf Gemeindestraßen. Durch die automatisierte Erfassung und einheitliche Bewertung des Straßenzustands können Infrastrukturverwalter gezieltere und kosteneffizientere Sanierungsmaßnahmen planen.

Eine besondere Errungenschaft wurde von Stadtamtsdirektorin Gerda Hirschhofer aus Gerasdorf bei Wien vorgestellt: Die Einführung einer 4-Tage-Woche in der Stadtgemeinde. Die hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter und die gestiegene Attraktivität als Arbeitgeber sprechen für das erfolgreiche Arbeitszeit-Modell. Dieser Schritt erforderte Mut zur Innovation und wurde von der Politik, insbesondere der Bürgermeisterin, unterstützt.

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Die Veranstaltung zum Informationsfreiheitsgesetz wurde von Heidrun Maier-de Kruijff, Geschäftsführerin des Verbands der öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs, als äußerst wertvoll und aktuell bewertet. Ronald Sallmann, Geschäftsführer der IT-Kommunal, und Thomas Weninger betonten abschließend die Unterstützung des Städtebundes bei der Umsetzung des neuen Informationsfreiheitsgesetzes, das im Jahr 2025 in Kraft treten wird.

Die Tabelle bietet einen Überblick über die besprochenen Themen und die wichtigsten Informationen:

| Thema | Inhalt |
|———————–|————————————————————————————————————————————————————|
| Kurzfristvermietungen | Diskussion über neue EU-Verordnung, die Behörden Zugang zu Plattformdaten ermöglicht |
| Verwaltungspreis 2023 | Präsentation der innovativen Straßenzustandserfassung und -bewertung auf Gemeindestraßen |
| 4-Tage-Woche | Einblick in die erfolgreiche Einführung der 4-Tage-Woche in der Stadtgemeinde Gerasdorf bei Wien |
| Informationsfreiheit | Veranstaltung zum Informationsfreiheitsgesetz mit besonderem Fokus auf dessen Auswirkungen und Vorbereitung auf die Einführung im Jahr 2025 |

Der Fachausschuss für Verwaltungsorganisation des Österreichischen Städtebundes hat in seiner Sitzung wichtige Themen diskutiert und Informationen ausgetauscht, die für die österreichischen Städte und Gemeinden relevant sind. Die Diskussionen und Präsentationen haben konkrete Lösungsansätze und innovative Ansätze aufgezeigt, um verschiedene Herausforderungen anzugehen. Durch den Austausch und die Unterstützung des Städtebundes können die Städte bestmöglich von neuen Regelungen und Gesetzen profitieren und ihre Verwaltungsprozesse effizienter gestalten.

Quelle: Eigene Zusammenfassung der Pressemitteilung.



Quelle: Stadt Wien

Quelle/Referenz
presse.wien.gv.at

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