
Wien steht am Rand eines nationalen Notstands – das war die alarmierende Botschaft des ehemaligen NEOS-Chefs Matthias Strolz. In einem eindringlichen Facebook-Post warnte Strolz vor einer gefährlichen Entwicklung im Bereich Integration, die insbesondere die Stadt Wien betrifft. „Es kippt das Bildungssystem der Stadt“, stellte der Politiker fest und besorgte die Öffentlichkeit mit der Prognose, dass die sozialen Spannungen in der Stadt zunehmen könnten. „Ohne schnelle Maßnahmen drohen Sicherheitsprobleme, die denen in den französischen Großstädten ähneln“, so Strolz weiter, und äußerte die Sorge, dass „No-Go-Areas“ in Wien zur Realität werden könnten, falls die Stadtregierung nicht entschlossen handelt. Er kritisierte die politischen Führungskräfte, insbesondere die Wiener Stadtregierung, und warnte davor, dass die Ignoranz gegenüber diesen Herausforderungen die Legitimität der Regierung gefährden könnte. Diese gravierenden Ansichten wurden von VOL.AT berichtet.
Strolz' drastische Warnungen stießen bei der FPÖ auf Zustimmung. Der Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp sah seine jahrelangen Warnungen über „sozialen Sprengstoff“ und eine Krise im Zuge der Masseneinwanderung bestätigt. Nepp kritisierte die Rolle des NEOS-Vizebürgermeisters Wiederkehr und stellte die Frage, warum dieser nicht die gleichen Alarmglocken läutete wie Strolz. Laut Nepp ist die Einladungspolitik von SPÖ-Bürgermeister Ludwig für die gegenwärtigen Probleme verantwortlich und führte zu einem unhaltbaren Zustand in Wien, wo Bandenkriege zwischen verschiedenen Gruppen von Migranten an der Tagesordnung seien. Die FPÖ fordert seit Jahren einen Stopp der Masseneinwanderung und kündigte an, bei einem Wohertrunn eines FPÖ-Bürgermeisters 2025 sofort die Sozialleistungen für Asylberechtigte zu streichen. „Wien braucht Sicherheit und Ordnung - in den Schulen, auf den Straßen und in den Grätzeln“, erklärte Nepp. Diese Einschätzungen über die aktuellen sozio-politischen Spannungen wurden von OTS dokumentiert.
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