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Der Februar 2025 gehört ganz im Zeichen von Johann Strauss, dessen faszinierende musikalische Welt in Wien gebührend gefeiert wird. Ein besonderes Highlight der bevorstehenden Veranstaltungen ist die dreiteilige Veranstaltungsreihe Dance - Move - Sleep, die vom 1. bis 8. März 2025 in verschiedenen Spielorten stattfindet. Die Reihe beginnt mit der Uraufführung von Liquid Loft und PHACE im REAKTOR und endet mit einer österreichischen Erstaufführung von Max Richters Werk Sleep im Malersaal des Arsenals. Die Vielfalt der Events zeigt, wie tief Strauss‘ Einfluss auf die Wiener Kultur und das künstlerische Geschehen ist, wie auch auf der Webseite der Wien Holding berichtet wird.
Am 10. März wird das Wiener Konzerthaus zum Schauplatz für die jungen Talente der Stadt, denn über 900 Schüler*innen präsentieren ihre eigenen Interpretationen von Strauss’ klassischen Melodien. Ein weiterer Höhepunkt ist die Premiere von Villa Orlofsky, einer Neuinterpretation des zweiten Aktes von Strauss’ berühmter Operette „Die Fledermaus“ am 15. März im Volkstheater. Solche Ereignisse werfen ein Licht auf die innovative Relevanz von Strauss’ Werken in der heutigen Zeit, während die begleitende Ausstellung im Theatermuseum zeigt, wie Strauss seinen einzigartigen Stil über die Grenzen Wiens hinaus trug. In der Ausstellung können Besucher tief in die Musikwelt des Komponisten eintauchen und erleben, wie seine Melodien mit denen von Zeitgenossen wie Mozart verwoben sind, was die magischen Einflüsse seiner Musik unterstreicht, wie das Theatermuseum bezeichnet.
Das kreative Programm zieht sich durch die gesamte Veranstaltung und enthält faszinierende Elemente, die dem Zauber der Strauss-Dynastie huldigen. Vom 25. bis 30. März wird das Publikum mit Das Lied vom Rand der Welt oder der „Zigeunerbaron“ neugestartet, einer musikalischen Neufassung mit einem modernen Twist von der Musicbanda Franui. Schließlich lässt das Operetten-Pasticcio mit den Wiener Philharmonikern, dirigiert von Franz Welser-Möst, die zeitlosen Klänge von Strauss wieder aufleben und bringt selten gespielte Werke zum Vorschein. Diese Hommage an den Walzerkönig verspricht ein audiosinnliches Erlebnis, das die Wurzeln und Einflüsse seiner Musik veranschaulicht und gleichzeitig neue kreative Wege eröffnet.
Die gesamte Veranstaltung verspricht nicht nur ein nostalgisches Erlebnis für Liebhaber klassischer Musik, sondern auch einen erfrischenden Blick auf die Einflüsse und die Innovationskraft von Johann Strauss, wie in Theatermuseum nachzulesen ist.
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