Als Maria sich auf den Weg machte, um das lange Wochenende über Pfingsten in den Süden zu fahren, hatte sie keine Ahnung, was sie erwartete. Nur wenige Tage zuvor hatte sie von der Pressemitteilung des ÖAMTC gehört, die vor dem drohenden Verkehrschaos im Pfingstreiseverkehr gewarnt hatte. Doch sie hielt es für einen dieser typischen Überdramatisierungen, die die Medien oft verbreiten. Doch sie sollte bald eines Besseren belehrt werden.
Schon früh am Pfingstsamstag stand Maria vor dem einspurigen Baustellenbereich auf der A10, der Tauern Autobahn. Der Verkehr war bereits stark eingebremst und die Kolonnen erstreckten sich über 28 Kilometer bis zum Knoten Salzburg zurück. Maria sah die Zeit langsam davonlaufen, als sie im Stau festsaß. Es vergingen Stunden, und sie kam nur Schritt für Schritt voran. Die Pressemitteilung hatte nicht übertrieben – sie verlor tatsächlich bis zu fünf Stunden Zeit in diesem Verkehrsstau.
Auch in Tirol war der Verkehr lebhaft, wie der ÖAMTC berichtet hatte. Maria erinnerte sich an die Information aus der Pressemitteilung über den Stau auf der A13, der Brenner Autobahn. Sie konnte den Zeitverlust von einer Stunde nur bestätigen, als sie sich zwischen Zenzenhof und der Mautstelle Schönberg im Stop-and-Go Verkehr wiederfand. Es war frustrierend, Zeit und Nerven im Stau zu verlieren, aber Maria versuchte positiv zu bleiben. Schließlich war sie nicht die Einzige, die im Verkehr festsaß.
Auch über den Fernpass, der B179, kamen die Urlauber nur langsam voran. Maria erinnerte sich an die Warnung des ÖAMTC, dass es teilweise nur schrittweise vorangeht. Sie verlor trotz aller Bemühungen eine Stunde Zeit auf der Fahrt in den Süden. Es war eine Geduldsprobe, aber Maria versuchte, das Beste aus der Situation zu machen.
Als sie endlich ihr Ziel erreichte, war sie erleichtert. Aber die Erinnerungen an die endlosen Stunden im Verkehrsstau würden ihr noch lange im Gedächtnis bleiben. Maria beschloss, sich beim nächsten Mal besser auf solche Situationen vorzubereiten. Sie würde den Verkehrsservice des ÖAMTC nutzen, um sich vorab über die aktuelle Verkehrslage zu informieren. Denn auch wenn man nicht immer allen Staus entgehen kann, kann man zumindest darauf vorbereitet sein.
Maria hatte aus dieser Erfahrung gelernt: Vorsicht ist besser als Nachsicht, besonders wenn es um den Pfingstreiseverkehr geht. Der ÖAMTC hatte sie gewarnt, und sie hatte es am eigenen Leib erlebt. Aber mit etwas Vorbereitung und Geduld konnte sie auch solche Situationen meistern. Der Verkehrsstau mochte sie Zeit kosten, aber er konnte ihre Reiselust nicht bremsen. Maria war bereit für neue Abenteuer – auch wenn sie manchmal im Stau beginnen.
Quelle: ÖAMTC-Medien Mobilitätsinformationen / ots