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Mit dem Beginn der Semesterferien in Vorarlberg wird ein massives Verkehrsaufkommen auf den Hauptverkehrsrouten zu den Skigebieten erwartet. Die ASFINAG und der ÖAMTC warnen, dass insbesondere am Wochenende sowie vor und nach dem Liftschluss mit erheblichen Verzögerungen zu rechnen ist. Ein zusätzlicher Faktor sind die Ferienende in Wien und Niederösterreich sowie der Reiseverkehr aus Deutschland und Tschechien, was die Straßen nach Vorarlberg zusätzlich belastet. Um die Situation zu entschärfen, greift bis zum 15. März ein erweitertes LKW-Wochenendfahrverbot in Tirol, das LKWs über 7,5 Tonnen am Samstag zwischen 7 und 15 Uhr von den Straßen fernhalten soll, wie VOL.AT berichtete.
Die anhaltende Nachfrage nach Reisemöglichkeiten nach Vorarlberg wird durch zahlreiche direkte Bahnverbindungen unterstützt. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) bieten mehrere tägliche Fernzüge an, darunter auch Autoreise- und Nachtzüge, die Wien sowie Ost- und Südösterreich mit Vorarlberg verbinden. Ab dem 15. Dezember 2024 wird die WESTbahn zwei Mal täglich Vorarlberg mit Wien verbinden und die Fahrzeit verkürzen. Die Deutsche Bahn ermöglicht ebenfalls eine cómoda Anreise aus Deutschland mit einer täglichen Railjet-Direktverbindung von Frankfurt. Während der Ferienzeit sind diese Verbindungen von entscheidender Bedeutung, um den Reisestrom zu bewältigen. Der ÖAMTC empfiehlt, die Reisezeiten zu prüfen und Staugebiete zu meiden, insbesondere auf der A10, die stark frequented sein wird aufgrund der Alpine Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm, die vom 4. bis 16. Februar stattfindet, wie vorarlberg.travel hervorhob.
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