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SPÖ-Frauen fordern sicheren und kostenfreien Schwangerschaftsabbruch in Österreich

"50 Jahre nach der Fristenregelung: Warum die SPÖ für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen kämpft"

SPÖ-Frauenvorsitzende wie Eva-Maria Holzleitner, Selma Yildirim und Stefanie Matei haben klare Forderungen hinsichtlich des Rechts auf einen sicheren, legalen und kostenfreien Schwangerschaftsabbruch in Österreich. Sie betonen die Notwendigkeit, eine solide gesetzliche Basis zu schaffen, um das Recht auf Selbstbestimmung zu verteidigen. Insbesondere nach den jüngsten Entwicklungen in den USA und Europa ist es für sie essentiell, den Schwangerschaftsabbruch aus dem Strafgesetzbuch zu streichen und stattdessen in das Gesundheitsrecht zu überführen.

Das Plädoyer der SPÖ-Frauen beinhaltet das strikte Streichen des Paragraphen, der Schwangerschaftsabbrüche unter Strafe stellt, sowie die Umstellung der Fristenregelung von Strafrecht auf Gesundheitsrecht. Ihrer Ansicht nach sollten Schwangerschaftsabbrüche als integraler Bestandteil der öffentlichen Gesundheitsversorgung angesehen werden, da Frauen das Recht auf sichere und zugängliche Abtreibungen haben. Eine zentrale Forderung ist daher die Gewährleistung von Schwangerschaftsabbrüchen in Wohnortnähe, um lange Wegzeiten zu vermeiden und die Gesundheitsversorgung nach dem Eingriff sicherzustellen.

Die Unterstützung von Gesundheitsminister Johannes Rauch für die Herausnahme des Schwangerschaftsabbruchs aus dem Strafgesetzbuch wird von den SPÖ-Frauen positiv aufgenommen. Sie betonen, dass das Recht auf Selbstbestimmung gesetzlich verankert werden muss, um die Gesundheit und Autonomie der Frauen zu gewährleisten. Insgesamt fordern sie eine rasche Umsetzung dieser Maßnahmen in ganz Österreich, um Frauen ein sicheres, legales und kostenfreies Recht auf Schwangerschaftsabbruch zu garantieren.

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Quelle/Referenz
ots.at

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