Die Pflege ist eines der wichtigsten Berufsfelder in unserer Gesellschaft. Tag für Tag leisten Pfleger:innen in ganz Österreich einen unschätzbaren Beitrag, um das Wohl der Patienten zu gewährleisten. Doch die Arbeitsbedingungen in der Pflegebranche sind oft schwierig und belastend. Genau darüber berichtet eine aktuelle Pressemitteilung, die einen dringenden Appell an die Regierung richtet, eine echte Pflegeoffensive zu starten.
Philip Kucher, der Gesundheitssprecher der SPÖ, und Josef Muchitsch, der Sozialsprecher, haben es sich zur Aufgabe gemacht, auf die prekäre Situation in der Pflege aufmerksam zu machen. Sie fordern eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte und schlagen konkrete Maßnahmen vor, um die Pflegebranche zu stärken.
In der Pressemitteilung wird betont, dass es eine Frage des Respekts ist, den Pfleger:innen die bestmöglichen Arbeitsbedingungen anzubieten. Dazu gehört unter anderem die Entlohnung der Pflegeausbildung und die Streichung der Fachhochschulbeiträge. Es ist absurd, dass die Bundesregierung einerseits den Personalmangel beklagt, aber andererseits angehende Pflegekräfte finanziell belastet.
Eine wichtige Forderung ist auch die Schaffung von mehr Planbarkeit und Entlastung für die Pfleger:innen. Durch den Ausbau der Ausbildung und Verbesserungen im Beruf selbst, wie höhere Löhne und Arbeitszeitverkürzungen bei vollem Lohnausgleich, sollen mehr Menschen für den Pflegeberuf gewonnen und gehalten werden. Langfristig sollte die Anerkennung und Wertschätzung für die Schwere der Arbeit in der Pflegebranche steigen, indem Pfleger:innen das Recht auf Schwerarbeitspension erhalten.
Es ist an der Zeit, dass die Pflegekräfte in Österreich die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie verdienen. Eine echte Pflegeoffensive ist dringend erforderlich, um den Herausforderungen in der Pflegebranche zu begegnen und die Qualität der Pflege langfristig zu sichern. Die Forderungen von Philip Kucher und Josef Muchitsch sind dringend und wichtig, um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten.
Quelle: SPÖ-Parlamentsklub / ots