Petra war schon immer eine Verfechterin einer ganzheitlichen Bildungspolitik. Als langjährige Bildungssprecherin der SPÖ hatte sie viele Entwicklungen im Bildungsbereich verfolgt und sich aktiv für Verbesserungen eingesetzt. Als sie die jüngste Pressemitteilung über die geplante Abschaffung der verpflichtenden Vorwissenschaftlichen Arbeit an AHS-Schulen las, war sie entsetzt über die überstürzten Entscheidungen des Bildungsministers.
Die Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) war für Petra immer ein wichtiger Bestandteil des österreichischen Bildungssystems. Sie glaubte fest daran, dass Schüler:innen durch die VWA die Möglichkeit haben sollten, ihre Forschungsfähigkeiten zu entwickeln und sich intensiver mit einem Thema auseinanderzusetzen. Die Abschaffung dieser verpflichtenden Arbeit würde, ihrer Meinung nach, zu einer Oberflächlichkeit im Lernprozess führen und die Schüler:innen ihrer Chance berauben, wirklich tiefgründige Arbeiten zu verfassen.
Als sie die Pressemitteilung las, in der der Bildungsminister sein Vorhaben ankündigte, konnte Petra nicht umhin, ihre Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck zu bringen. Sie betonte, dass die reine Ankündigungspolitik des Ministers zu einer Verunsicherung führt und kritisierte die überhasteten Maßnahmen ohne klaren Zeitplan oder vollständige Ergebnisse der Expertengruppe.
Petra war überzeugt, dass anstelle der Abschaffung der VWA dringend gute Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen. Sie war der festen Überzeugung, dass Schüler:innen Unterstützung und Erleichterungen brauchen, insbesondere diejenigen aus bildungsferneren Gruppen. Für sie war es unverständlich, dass der Einsatz von KI als Gefahr angesehen wurde, anstatt als Chance für die Weiterentwicklung des Bildungssystems.
In ihren Augen war es dringend erforderlich, dass der Minister Veränderungen im Schulsystem konsequent zu Ende denkt und nicht durch vorschnelle und halbherzige Maßnahmen weitere Baustellen hinterlässt. Petra war entschlossen, sich weiterhin für eine ganzheitliche und gerechte Bildungspolitik einzusetzen, um sicherzustellen, dass alle Schüler:innen die bestmögliche Bildung erhalten.
Quelle: SPÖ-Parlamentsklub / ots
Quelle: SPÖ-Parlamentsklub / ots