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Spitzensportler feiern beim Programm „Justiz Athleta“ in Wien!

Ende März 2025 wurden 28 Spitzensportlerinnen und -sportler bei der Justizwache angelobt und in das Förderungsprogramm „Justiz Athleta“ aufgenommen. Eine weitere Sportlerin wird nach ihrer Matura im Juli hinzustoßen. Unter den neu angelobten Athleten sind prominente Namen wie die Skirennläuferinnen Arianna Rädler und Magdalena Egger, sowie die Beach-Volleyballspieler Christoph Dressler und Claudia Purker. Zudem war eine WM-Bronze-Medaillengewinnerin in der Nordischen Kombination vertreten. Insgesamt haben sich 97 Aktive aus 22 verschiedenen Sportarten und 13 Fachverbänden um die Aufnahme in das Programm beworben. Die Initiative des Justizministeriums ermöglicht Spitzensportlern eine duale Berufsausbildung parallel zu ihrem Training und Wettkämpfen, was eine strukturierte berufliche Perspektive schafft. krone.at berichtet, dass Justizministerin Anna Sporrer und Sport-Staatssekretärin Michaela Schmidt die Auserkorenen im Palais Trautson in Wien empfangen haben.

Bei der offiziellen Empfangszeremonie betonte Ministerin Sporrer die Wichtigkeit von Eigenschaften wie Motivation, Disziplin und Fair Play, die sowohl im Sport als auch im Berufsalltag als Justizwachebeamtin oder -beamter unerlässlich sind. Staatssekretärin Schmidt bezeichnete die Justizwache als eine „sichere und attraktive berufliche Perspektive“ für Leistungssportler. Ziel des Programms ist es, neues Personal für die Justizwache zu gewinnen, während gleichzeitig Spitzensportler in ihrer Karriere unterstützt werden. Die Initiative soll dazu beitragen, dass die Sportlerinen und Sportler nicht nur sportlich erfolgreich sind, sondern auch eine solide berufliche Ausbildung erwerben können, die ihnen nach der aktiven Karriere im Leistungssport Aufstiegsmöglichkeiten bietet.

Über das Förderungsprogramm „Justiz Athleta“

Das Förderungsprogramm „Justiz Athleta“ wurde vom Bundesministerium für Justiz (BMJ) ins Leben gerufen, um die umfassende Unterstützung von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern in ihrer sportlichen und beruflichen Entwicklung zu gewährleisten. Es bietet die Möglichkeit, eine duale Ausbildung zum Justizwachebeamten oder zur Justizwachebeamtin zu absolvieren, während die Sportler sich auf ihre Wettkämpfe konzentrieren können. Das BMJ stellt außerdem die notwendigen Ressourcen und Unterstützung bereit, um den sportlichen Erfolg der Teilnehmer zu fördern. Darüber hinaus werden die Sportler als Markenbotschafter für die Öffentlichkeitsarbeit im österreichischen Straf- und Maßnahmenvollzug eingesetzt.justiz.gv.at

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Zu den Mitwirkungspflichten der Sportler gehören unter anderem die Teilnahme an offiziellen Anlässen des BMJ und der Generaldirektion für den Strafvollzug. Außerdem müssen sie das "Justizwache"-Logo bei öffentlichen Auftritten und in Social-Media-Postings sichtbar anbringen. Des Weiteren nehmen sie an Sportmeisterschaften der Exekutive und an Kampagnen des BMJ teil. Sie sind auch verpflichtet, die Abteilung II/4 bei sportlichen Angelegenheiten, wie beispielsweise Dopingüberprüfungen, zu informieren.

Ausblick und Bewerbungsinformationen

Am 21. September 2024 fand der Tag des Sports am Heldenplatz in Wien statt und der österreichische Straf- und Maßnahmenvollzug war dort mit einem eigenen Stand vertreten. Besucher hatten die Gelegenheit, sich über die Aufgabenfelder im Straf- und Maßnahmenvollzug, sowie das Projekt „Justiz Athleta“, zu informieren. bmj.gv.at hat bekannt gegeben, dass Bewerbungen für das Programm ab sofort über das Karriereportal des BMJ, erreichbar über justiz.gv.at/athleta, möglich sind. Der erste Lehrgang für Spitzensportler beginnt im Frühjahr 2025.

Das BMJ fördert nicht nur die sportlichen Ambitionen der Teilnehmer, sondern schafft auch ein positives Bewusstsein für die Justizwache. Der Kontakt für Rückfragen wurde durch das Ministerium bereitgestellt und ist unter der Nummer +43 676 89 89 12 070 sowie per E-Mail unter medienstelle.ressort@bmj.gv.at erreichbar.

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In welchen Regionen?
Wien
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Wien, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
justiz.gv.at

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