In der 18. Runde der österreichischen Bundesliga steht ein spannendes Duell an: Der Wolfsberger AC empfängt den amtierenden Meister Sturm Graz, der trotz einer durchwachsenen Herbstsaison weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz thront. Während Sturm Graz nach einem holprigen Start in die Rückrunde, zu dem auch eine unglückliche 0:3-Niederlage gegen den WAC zählt, nun auf Wiedergutmachung drängt, hat der WAC in der letzten Woche mit einem beeindruckenden 3:1-Sieg gegen Rapid Wien für Furore gesorgt und sich damit auf den dritten Platz vorgearbeitet. Laut einem Bericht von Krone.at zeigten die Grazer zuletzt Nervenstärke, als sie für eine lange ungeschlagene Serie mit sieben Siegen und vier Remis sorgten.
Trainer und Taktik im Fokus
Sturm Graz-Coach Jürgen Säumel, der nach dem Abgang von Christian Ilzer nahtlos in seine Rolle schlüpfte, verspricht ein aggressives und kompakt organisiertes Spiel. „Wir brennen auf das Spiel“, äußerte er sich vor dem wichtigen Aufeinandertreffen, das für beide Seiten hochinteressant wird. Der WAC hingegen, trainiert von Dietmar Kühbauer, möchte seinen starken Angriff in die Waagschale werfen und die Grazer unter Druck setzen. In der bisherigen Saison stellte das Team den zweitbesten Angriff der Liga und ist fest entschlossen, sich nicht einfach geschlagen zu geben. Kühbauer erklärte: „Wir wollen zeigen, dass wir eine gute Mannschaft sind“, was auf ein hitziges Duell hoffen lässt, wie bereits Ligaportal.at berichtete.
Die Partie birgt also nicht nur Spannung auf dem Platz, sondern auch in den Trainerbänken. Die Grazer müssen auf Abwehrchef Gregory Wüthrich achten, der sich gegen die Wölfe beweisen will, während beim WAC die Fitness von Kapitän Dominik Baumgartner fraglich ist. Für die Fans beider Mannschaften steht viel auf dem Spiel: Welche Mannschaft kann ihre Ambitionen aufrechterhalten und mit einem Sieg in die verbleibenden Partien der Saison starten?
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