Im Zuge der Gemeinderatssitzung hat der SPÖ-Abgeordnete Georg Niedermühlbichler betont, dass der soziale Wohnbau in Wien weiterhin leistbar sein wird. Er verweist auf die hohe Kompetenz des Wiener Sozialbaus, die sowohl international anerkannt als auch von den Wienerinnen und Wienern selbst geschätzt wird. Obwohl die steigenden Zinsen und Baupreise in ganz Österreich spürbar sind, betont Niedermühlbichler, dass Wien hier eine klare Position einnimmt und im Gegensatz zum Land Niederösterreich die Wohnbauförderung erhöht.
Die Stadt Wien investiert insgesamt 115 Millionen Euro in den Neubau und 112 Millionen Euro in die Sanierung des sozialen Wohnbaus. Durch diese Investitionen möchte Wien sicherstellen, dass der Wohnraum auch in Zukunft für alle leistbar bleibt. Niedermühlbichler weist darauf hin, dass diese Maßnahmen zeigen, dass Wien keineswegs untätig ist.
Als Beispiel für den Wiener Zusammenhalt erwähnt Niedermühlbichler auch die neue Dekarbonisierungsprämie, die auch für den sozialen Wohnbau gilt. Diese Prämie ermöglicht es den Bewohnern, ab dem 1. März Fördermittel in Höhe von mindestens 1.000 Euro zu beantragen, um ihre Wohnungen nachhaltig klimafreundlich zu gestalten. Mit dieser Förderung verdeutlicht Wien sein Engagement für klare Antworten in Bezug auf Nachhaltigkeit und Entwicklung.
Erich Valentin, SPÖ-Gemeinderat und Vorsitzender des Ausschusses für Innovation, Stadtplanung und Mobilität, betont in seiner Rede zur Aktuellen Stunde die Bedeutung des sozialen Wohnbaus in Wien. 62% der Wienerinnen und Wiener leben im sozialen Wohnbau und Valentin dankt den früheren Bürgermeistern für ihre wegweisenden Maßnahmen auf diesem Gebiet. Auch er wünscht sich ein klares Bekenntnis zur Unterstützung des sozialen Wohnbaus seitens der Opposition.
Abschließend betonen Niedermühlbichler und Valentin, dass das Ziel der SPÖ darin besteht, dass Wohnen im sozialen Wohnbau in Wien nicht nur leistbar ist, sondern auch in Zukunft leistbar bleibt.
Tabelle:
Investitionen für sozialen Wohnbau in Wien |
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Neubau: 115 Mio. Euro |
Sanierung: 112 Mio. Euro |
Quelle: SPÖ Wien Rathausklub / ots