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SKN St. Pölten: Traurige Champions-League-Saison endet punktlos!

In einem packenden Duell, das eindrucksvoll die Höhen und Tiefen des Fußballs widerspiegelt, hat der Frauen-Serienmeister SKN St. Pölten seine Champions-League-Saison mit einem bitteren 1:2 gegen die schwedische Mannschaft Hammarby verloren. Diese Niederlage, die am Mittwochabend in der Generali Arena in Wien stattgefunden hat, bedeutet für die Niederösterreicherinnen eine enttäuschende Serie, da sie bei ihrer dritten Teilnahme an der Gruppenphase erstmals ohne Punkte blieben. Hammarby hingegen feierte seine erfolgreiche Premiere in der Champions League, nachdem sie zuvor bereits St. Pölten im Auswärtsspiel mit 0:2 besiegt hatten, wie swedenherald.com berichtete.

Die Partie begann für die Gastgeberinnen mehr als unglücklich: In der 20. Minute brachte Cathinka Tandberg Hammarby in Führung, gefolgt von Julie Blakstad, die nur zwei Minuten später das 2:0 erzielte. St. Pölten, der als Favorit ins Spiel gegangen war, hatte Probleme, ins Spiel zu finden und war oft in der eigenen Hälfte eingekesselt. Erst in der zweiten Halbzeit kam das Team besser in Fahrt und erzielte durch Kamila Dubcova in der 83. Minute den Anschlusstreffer, nachdem ein Eckball in der Hammarby-Defensive für Verwirrung gesorgt hatte. Dennoch blieb der wichtige Ausgleich aus, was die Schwedinnen am Ende den Sieg sicherte, damit die Mannschaft nun mit frischem Selbstbewusstsein in die kommenden Spiele blicken kann, wie auch krone.at berichtete.

Hammarbys gehobene Ansprüche

Hammarby, das in einem eindrucksvollen Sprung in die Champions League am Mittwochabend glänzte, zeigte die Ambitionen des Klubs, nicht nur in Schweden, sondern auch in Europa Fuß zu fassen. Die Fans feierten den ersten historischen Sieg mit lautstarkem Tifo und großen Bannern, die den Willen zur Eroberung Europas verdeutlichten. Nach nur wenigen Spielen in der Gruppenphase bleibt abzuwarten, wie sich das Team, das auch gegen die Titelverteidiger von FC Barcelona spielen wird, weiterhin schlagen wird. Mit dem Traumstart in die Champions League stellen die Schwedinnen klar, dass sie bereit sind, sich der europäischer Konkurrenz zu stellen und möglicherweise eine größere Geschichte im Fußball zu schreiben.

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Wien, Stockholm
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Generali Arena, Wien, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
swedenherald.com

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