Die Gastronomie hat in den letzten Jahren mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen gehabt. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die steigende Inflation haben viele Betriebe dazu gezwungen, ihre Preise zu erhöhen. Mit der erneuten Anhebung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie von sieben auf 19 Prozent stiegen die Preise für Gerichte deutlich an. Diese Preiserhöhungen haben dazu geführt, dass viele Gäste seltener auswärts essen gehen wollen, wie eine Umfrage ergab.
Ein drastisches Beispiel für die steigenden Preise in Gastronomiebetrieben ist der Fall einer Frau aus Wien, die für ein Glas Leitungswasser stolze 2,50 Euro bezahlen musste. Zu einem ohnehin teuren Frühstück von 18,90 Euro kam diese horrende Zusatzkosten, die von vielen als überzogen empfunden wurden. Die Frau musste letztendlich 25,80 Euro für ihr gesamtes Frühstück bezahlen, was für viele ein klarer Fall von überhöhten Preisen war.
Die Reaktionen auf diesen Vorfall waren vielfältig. Während einige argumentierten, dass der Preis für das Leitungswasser angemessen sei, solange er auf der Karte stehe, waren die meisten empört über diese Preisgestaltung. Viele Facebook-Nutzer betonten, dass sie angesichts solcher Exzesse nicht mehr in den betreffenden Gastronomiebetrieb zurückkehren würden. Insbesondere der hohe Preis für etwas so Grundlegendes wie Leitungswasser stieß vielen sauer auf und führte zu Diskussionen über angemessene Preise in Restaurants.
Die Geschichte der Frau aus Wien, die für ein Glas Leitungswasser einen proportional exorbitanten Preis zahlen musste, symbolisiert die Herausforderungen, mit denen sowohl Gastronomiebetreiber als auch Gäste konfrontiert sind angesichts der gestiegenen Kosten für Lebensmittel und Dienstleistungen in der Branche. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Trend entwickeln wird und ob weitere Fälle von überhöhten Preisen in der Gastronomie folgen werden.
