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Skandal im ÖOC: Ermittlungen gegen Generalsekretär Mennel eingestellt

In einem überraschenden Wendepunkt wurde das Ermittlungsverfahren gegen Peter Mennel, den Generalsekretär des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC), endgültig eingestellt. Die Staatsanwaltschaft Wien gab am 18. Dezember 2024 bekannt, dass die Vorwürfe der Untreue gegen Mennel nicht bestätigt werden konnten. Vor 15 Monaten war eine Anzeige von einem Rechtsanwalt eingebracht worden, die behauptete, Mennel habe seine Befugnisse missbraucht und dadurch den ordentlichen Mitgliedern des ÖOC einen Vermögensschaden zugefügt. Im Mittelpunkt der Vorwürfe stand die Crowdfunding-Plattform "I believe in you", wie die Kleine Zeitung berichtete.

Peters Mennels Reaktion auf die Entscheidung der Staatsanwaltschaft war deutlich. Er äußerte sich in einer ÖOC-Aussendung und erklärte: "Ich habe mir in meiner langen, erfolgreichen beruflichen Karriere und auch privat niemals etwas zu Schulden kommen lassen und bin nun trotz allem froh, dass dies auch hier von der Staatsanwaltschaft zweifellos bestätigt wurde." Mennel wies die Vorwürfe entschieden zurück und sprach von einer "Schmutzkübelkampagne" gegen ihn, die darauf abzielte, die demokratischen Wahlen im ÖOC mit unlauteren Mitteln zu beeinflussen, wie auch Vorarlberg Online berichtete.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Korruption
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Ursache
Untreue
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
vol.at

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