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Der SK Rapid Wien steckt tief in der Krise! Nach der Niederlage gegen den LASK am 24. Februar 2025 musste Rapid bereits die dritte Pleite im dritten Bundesliga-Spiel im neuen Jahr hinnehmen. Dies stellt einen historischen Tiefpunkt dar, denn so schlecht startete noch nie eine Mannschaft nach der Winterpause in der 51-jährigen Geschichte der Liga. Die Partie in der Raiffeisen Arena endet mit 1:2, wobei der entscheidende Treffer für LASK erst in der 78. Minute durch einen spektakulären Weitschuss von George Bello fiel, nachdem Christoph Lang in der 31. Minute die Führung erzielte, wie weltfussball.at berichtete.
Trotz eines engagierten Starts und einer dominierenden ersten halben Stunde fanden die Wiener nicht die Ruhe und Effizienz, um ihre Chancen in Tore umzuwandeln. Robert Klauß, der Rapid-Trainer, drückte es aus: „Es ist eine beschissene Phase.“ Seine Spieler haben Probleme, die Form zu finden, und ihre individuellen Fehler führen immer wieder zu Gegentoren. Paul Gartler, der in dieser Partie im Tor stand, äußerte sich ebenfalls über die Frustration im Team, betonte aber die Notwendigkeit, sich von den Fehlern nicht entmutigen zu lassen. Der Anschlusstreffer durch Andrija Radulović in der Nachspielzeit kam zu spät, um das Spiel noch zu drehen, so das Fazit der letzten Minuten des Spiels laut laola1.at.
Ein Blick auf die Statistik
Mit dieser Niederlage rutscht Rapid auf den 5. Tabellenplatz ab und sieht sich einem Drang nach unten konfrontiert, während der LASK auf den 6. Platz klettert. Die Wiener müssen nun dringend wieder auf die Erfolgsspur finden, da die Meistergruppe in greifbarer Nähe ist. Die kommenden Heimspiele gegen Altach und den GAK sowie der Auswärtsauftritt in Hartberg sind entscheidend für die Wende der Saison. Klauß bleibt optimistisch, aber die Mannschaft muss ihre Fehler minimieren und schnellstmöglich Selbstvertrauen tanken, um in den verbleibenden Partien noch Erfolge zu erzielen.
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