
Ein besorgniserregendes Neujahrsfest in Wien! In der Silvesternacht zwischen 2024 und 2025 hat die Stadt mit einer alarmierenden Anzahl von Notrufen zu kämpfen gehabt. Über 3.400 Anrufe gingen ein, was zu 1.837 Einsätzen von Polizei und Feuerwehr führte. Wie heute.at berichtete, waren die meisten Alarmierungen auf Sachbeschädigung, Lärmbelästigung und die illegale Nutzung von Feuerwerkskörpern zurückzuführen. Besonders dramatisch war der Vorfall, bei dem ein 14-Jähriger in der Donaustadt mit einem Böller beworfen wurde, den er instinktiv aufhob. Der Knall verletzte ihn schwer, und die Notärzte leisteten sofortige medizinische Hilfe.
Doch das war nicht der einzige alarmierende Vorfall in dieser Nacht! Am selben Abend, gegen 20:15 Uhr, brannte es in einem Mehrparteienhaus in der Donaufelder Straße. Zwei mutige Männer, ein 22-Jähriger und ein 26-Jähriger, entdeckten den Rauch und rannten sofort hinunter, um zu helfen, nachdem sie den verzweifelten 38-jährigen Bewohner sahen, der versucht hatte, durch die Terrassentür zu fliehen. Der Rauch hatte die Wohnung bereits stark durchzogen. Sie traten die Tür ein und konnten den stark verletzten Mann retten, während die Feuerwehr schnell alarmiert wurde, wie meinbezirk.at berichtete. Die Feuerwehr löschte das Feuer zügig, und trotz der schweren Verletzungen des 38-Jährigen, waren die beiden Ersthelfer und andere Hausbewohner schnell in Sicherheit gebracht und erhielten vor Ort medizinische Hilfe.
Die Silvesternacht stellt somit nicht nur die Einsatzkräfte vor enorme Herausforderungen, sondern führt auch zu schwerwiegenden Verletzungen bei Zivilisten. Insgesamt verzeichnet die Polizei bereits 159 Anzeigen und 39 Organmandate wegen Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz. Die Ereignisse in Wien werfen ein Licht auf die Gefahren und Schäden, die mit dem unkontrollierten Umgang mit Feuerwerkskörpern und anderen gefährlichen Situationen verbunden sind.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung