Das Attentat auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg am 20. Dezember, bei dem fünf Menschen starben und über 200 verletzt wurden, hat die Diskussion über die Sicherheitsvorkehrungen an Weihnachtsmärkten erneut angeheizt. Die Polizei von Wien sieht in Bezug auf den Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz keine Sicherheitslücken, trotz einer besorgten Leserin, die auf eine vermeintliche Gefahr hinwies. Sie stellte fest, dass zwischen den Pollern, die als Sicherheitsmaßnahme aufgestellt sind, eine Lücke besteht, durch die ein Fahrzeug theoretisch ungehindert in den Markt fahren könnte. Die Polizei erklärte im Gespräch mit MeinBezirk, dass die Poller so angeordnet sind, dass sie Lieferfahrzeugen eine Zufahrt in Schrittgeschwindigkeit ermöglichen und ein direktes Einfahren nicht möglich ist.
Die Sicherheitsmaßnahmen in Wien
Zusätzlich zur baulichen Gestaltung wird der Wiener Christkindlmarkt während der Öffnungszeiten permanent überwacht. Die Sicherheitskräfte wurden vor den Weihnachtstagen speziell sensibilisiert, nachdem das Grauen in Deutschland Aufsehen erregte. Es handelt sich um eine proaktive Maßnahme des Wiener Landespolizeikommandos, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.
In Anbetracht der Ereignisse in Magdeburg ist die Wichtigkeit solcher Sicherheitsmaßnahmen evident, da die Nachfrage nach effektiven Schutzvorkehrungen steigt. Laut SpringerLink sind Weihnachtsmärkte nicht nur kulturelle Veranstaltungen, sondern auch potenzielle Ziele für Anschläge, was eine ständige Überprüfung und Anpassung der Sicherheitskonzepte erforderlich macht, um potenzielle Löcher frühzeitig zu schließen.
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