Wien

Shahrokh Shariat erhält Goldmedaille für medizinischen und kulturellen Austausch in Mitteleuropa

Von Wien nach Krakau: Die internationale Zusammenarbeit von Shahrokh Shariat

Shahrokh Shariat erhält Plus-ratio-quam-vis-Medaille der Jagiellonen-Universität

Der angesehene Urologe Shahrokh Shariat, Leiter der Universitätsklinik für Urologie und des Comprehensive Cancer Centers der MedUni Wien und des AKH Wien, wurde kürzlich von der renommierten Jagiellonen-Universität in Krakau mit der Plus-ratio-quam-vis-Medaille in Gold ausgezeichnet. Die Verleihung fand im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung statt, die dem Jubiläum der medizinischen Fakultät der Universität gewidmet war.

Anerkennung durch die Jagiellonen-Universität

Die Plus-ratio-quam-vis-Medaille wird von der Jagiellonen-Universität in Krakau verliehen, um Personen zu würdigen, die sich um die Universität in besonderer Weise verdient gemacht haben. Das Motto "Plus ratio quam vis", was auf Latein "Vernunft vor Gewalt" bedeutet, stammt aus einem Gedicht des Dichters Maximianus aus dem 6. Jahrhundert und ist ein Leitprinzip der Universität.

Shariats Beitrag zum medizinischen und kulturellen Austausch

Shahrokh Shariat erhielt die Auszeichnung für seine herausragenden Beiträge zum medizinischen und kulturellen Austausch zwischen mitteleuropäischen Ländern, insbesondere Österreich und Polen. In seiner Dankesrede betonte er die Bedeutung internationaler Partnerschaften in Wissenschaft und Medizin, um Innovationen voranzutreiben und globale Gesundheitsprobleme effizient anzugehen.

Er sprach auch über die Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, um die nächste Generation von Führungskräften in der Region zu stärken, darunter begrenzte Finanzierungsmöglichkeiten für Bildung und Forschung sowie die Notwendigkeit, Fachkräfte in der Region zu halten.

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Lebenslauf von Shahrokh Shariat

Shahrokh Shariat, geboren in Teheran, ist ein hoch angesehener Professor und Leiter der Universitätsklinik für Urologie sowie des Comprehensive Cancer Centers der Medizinischen Universität Wien und des Universitätsklinikums AKH. Er ist außerdem in verschiedenen internationalen akademischen Positionen tätig und hat eine umfangreiche Liste von Veröffentlichungen, Patente und Auszeichnungen.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen insbesondere auf Prostata- und Blasenkrebs, wobei er sich auf molekulare Mechanismen, Biomarker und translationale Forschung konzentriert. Neben seiner akademischen Arbeit engagiert sich Shariat auch in verschiedenen medizinischen Hilfsorganisationen für Flüchtlinge.

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