Am Montagmorgen, den 2. Dezember 2024, ereignete sich auf der Südautobahn (A2) in Fahrtrichtung Wien ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein vierachsiger Lkw umstürzte. Der Unfall passierte in der Nähe der Shopping City Süd und führte dazu, dass der Fahrer in der Kabine eingeschlossen blieb. Laut Berichten der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf wurde sofort ein Notfallteam alarmiert, das mit 21 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen an die Unfallstelle eilte.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Fahrer bereits notfallmedizinisch vom Roten Kreuz betreut. Um ihn sicher aus der Kabine zu befreien, entfernten die Einsatzkräfte die Windschutzscheibe und sorgten gleichzeitig für einen doppelten Brandschutz an der Unfallstelle. Besonders herausfordernd war die Bergung des verunfallten Fahrzeugs, welches mit Beton beladen war und aufgrund auslaufender Betriebsmittel besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderte, wie fireworld.at berichtete.
Komplexe Bergung dank Teamarbeit
Nach der Erstversorgung des Fahrers und in enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst wurde die Bergung des Lkw geplant. Unterstützt wurde die Feuerwehr von einem Kranfahrzeug des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes und einem privaten Abschleppunternehmen. Um den Verkehr nicht zusätzlich zu belasten, begannen die Einsatzkräfte parallel damit, den Lkw von der Fahrbahn zu entfernen und den Beton abzuladen. Das Team der Feuerwehr Mödling konnte den Lkw schließlich erfolgreich mit einem Kran zurück auf die Fahrbahn heben und wieder aufstellen.
Die gesamte operaçõesmaßnahmen gegen die Verkehrsbehinderung waren ein Zeichen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und das koordinierte Vorgehen der beteiligten Feuerwehren. Dies zeigt sich auch in einem früheren Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf, als sie am 1. April 2021 infolge eines anderen Unfalls einen stark beschädigten Klein-Lkw bergen mussten. Damals blieb der Fahrer ebenfalls unverletzt und die Bergung wurde in effektiver Kooperation mit der Feuerwehr Vösendorf erfolgreich abgeschlossen, wie ff-wr-neudorf.at berichtete.
