Wien (OTS) – Der Vorfall in Wien Favoriten, bei dem ein Polizist bei einer Kontrolle in der Waffenverbotszone angegriffen wurde, hat erneut die Dringlichkeit der Sicherheitslage in der österreichischen Hauptstadt verdeutlicht. NAbg. Werner Herbert, freiheitlicher Bereichssprecher für den Öffentlichen Dienst und Bundesvorsitzender der AUF, äußerte sich besorgt über die zunehmende Gewaltentwicklung und das mangelnde Engagement der Verantwortlichen.
„Durch das klägliche Versagen der schwarz-grünen Sicherheitspolitik müssen täglich die Polizistinnen und Polizisten besonders im Gewalt-Brennpunkt Wien Favoriten ihr Leben riskieren“, betonte Herbert. Der Angriff auf den Polizisten hätte schlimmer ausgehen können, wenn nicht die ballistische Stichschutzweste, die unter Innenminister Herbert Kickl eingeführt wurde, den Messerstich abgefangen hätte. Herbert kritisierte die sogenannten „Pseudo-Maßnahmen“ des ÖVP-Innenministers Karner in Wien Favoriten als ineffektiv und gefährdend für die Sicherheit der Bevölkerung.
Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die Gewaltspirale in Wien Favoriten trotz der Versicherungen des Wiener Polizeipräsidenten und des ÖVP-Innenministers nicht gestoppt werden konnte. Die zahlreichen Berichte über brutale Angriffe auf Polizisten, Messerstechereien und Vergewaltigungen zeigen deutlich, wie die Situation in Favoriten außer Kontrolle geraten ist. Diese Entwicklungen haben auch dazu geführt, dass immer weniger junge Menschen den Beruf des Polizisten ergreifen wollen, da die Gefahr im Einsatz zunimmt.
Die alarmierende Zunahme der Gewaltsituation in Wien wirft auch ein Licht auf die dringende Notwendigkeit, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um Polizisten und Bürger gleichermaßen zu schützen. Die Sicherheit der Bevölkerung sollte oberste Priorität haben, anstatt politische Showeffekte zu inszenieren. Herbert forderte eine umfassende Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen in Wien Favoriten und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Strafverfolgungsbehörden, um die Gewalt einzudämmen und die Bevölkerung zu schützen.
Quelle: Freiheitlicher Parlamentsklub – FPÖ / ots