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Schulkrise in Österreich: Gewaltiger Anstieg durch Migrantenkinder!

Der Schulhof – einst ein Ort des Lernens und der Freundschaft – gerät immer häufiger in die Schlagzeilen als Schauplatz brutaler Übergriffe. Inmitten der so besinnlichen Vorweihnachtszeit bebte das österreichische Schulsystem unter der Last schockierender Gewalttaten durch minderjährige Täter. In Salzburg wurde ein dreizehnjähriges Mädchen von einem Mitschüler aus dem Iran krankenhausreif geprügelt, während ein syrischer Junge in Wien es wagte, auf seinen Lehrer loszugehen. Diese Vorfälle sind nicht nur erschütternd, sondern werfen ein grelles Licht auf die zunehmende Hilflosigkeit des Bildungssystems gegenüber den jungen Aggressoren.

Die Problematik, die sich aus solchen Vorfällen ergibt, ist schockierend umfassend. Wie Tichyseinblick berichtet, bleibt der Unterricht oft das Schlachtfeld, auf dem „Problem-Schüler“ sowohl Mitschüler als auch Lehrer terrorisieren. Pädagogen fühlen sich immer häufiger bedroht und sind erschüttert über die scheinbare Straffreiheit der Täter. Während die Bildungsdirektion in Salzburg den Vorfall vorerst „nur prüft“, bleibt der Täter vorerst in direkter Nähe zu seinem Opfer an der Schule – eine bittere Pille für die Eltern der Betroffenen.

Eskalierende Gewalt auf allen Ebenen

Was treibt junge Schüler dazu, derartige Gewalttaten zu begehen? Ein Blick hinter die Kulissen offenbart oft ein Erbe psychologischer Verletzungen. Wie brutal derartige Gewalt ist, darauf macht auch der Kinderschutzbund aufmerksam. Doch oft bleibt psychische Gewalt im Schatten physischer Übergriffe, obwohl ihre Wunden genauso tief gehen können. Es geht nicht nur um körperliche Gewalt: Der Druck auf die Kinder wächst, indem ihnen unrealistische Erwartungen und Drohungen aufgebürdet werden, wie Professorin Sabine Andresen im Gespräch mit der Journalistin Kerstin Dausend erklärt.

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Der alltägliche Druck kann fatale Folgen haben. Damit verbunden ist ein sich immer stärker ausbreitendes Gefühl von Wert- und Hilflosigkeit unter betroffenen Schülern, die sich im schulischen Umfeld oft überlastet und missverstanden fühlen. Stress, Konzentrationsmangel und schwache schulische Leistungen sind häufig zu beobachtende Symptome. Eine Spirale der Gewalt droht, wenn betroffene Kinder erwachsen werden und ihrerseits problematisches Verhalten an den Tag legen, wie es der Kinderschutzbund beschreibt.

Der Ruf nach Veränderung

Man fragt sich: Wo bleibt der Aufschrei der Gesellschaft? Das "bisschen Ohrfeige" wird oft verharmlost, doch psychische Gewalt beginnt viel subtiler und endet häufig in einer tiefen Verzweiflung und seelischen Verkümmerung der Opfer. Schulen könnten Stätten des Vertrauens und der Sicherheit sein, wenn Gewalt in jeder Form entschieden bekämpft wird. Misshandlungen beobachten und ignorieren ist nicht länger eine Option. Es muss gehandelt werden, um den Lernort Schule für alle wieder sicher zu machen.

All diese Entwicklungen rufen nicht nur Betroffenheit, sondern auch Regression auf. Die Schulausbildung könnte entscheidend leiden, wenn nicht endlich tiefgreifende Reformen umgesetzt werden, um die jugendlichen Straftäter besser zu integrieren und zu kontrollieren. Doch dazu bedarf es nicht nur einer gesellschaftlichen, sondern auch einer individuellen Verantwortung jedes Einzelnen, Gewalt in jeglicher Form entschieden entgegenzutreten. Es ist an der Zeit, innezuhalten, nachzudenken und vor allem zu handeln, um eine Zukunft zu gestalten, in der Bildung den Schaden der Vergangenheit heilen kann und nicht zum Schauplatz weiterer Tragödien wird.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Körperverletzung,Körperverletzung,Erpressung,Sexualdelikte
In welchen Regionen?
Salzburg,Wien
Genauer Ort bekannt?
Salzburg, Österreich
Gab es Verletzte?
2 verletzte Personen
Quelle
tichyseinblick.de

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