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Schützt die Regenwälder! WWF alarmiert vor dem drohenden Kollaps

Der bedrohte Lebensraum der Regenwälder: WWF schlägt Alarm und ruft zum Handeln auf.

Die aktuellen Berichte des World Wide Fund for Nature (WWF) alarmieren am internationalen Tag der Regenwälder vor dem drohenden Kollaps der Naturparadiese. Die Regenwälder weltweit befinden sich in einem dramatischen Zustand, und die Umweltschutzorganisation warnt vor kritischen Kipp-Punkten in den artenreichsten Lebensräumen der Erde. Infolge von Landnutzungsänderungen, illegaler Entwaldung, Bergbau und der Ausweitung menschlicher Siedlungen geht jede Minute eine Fläche von zehn Fußballfeldern an artenreichen Tropenwäldern verloren.

Die Zerstörung der Regenwälder hat bereits ein alarmierendes Ausmaß erreicht. WWF-Regenwaldexperte Georg Scattolin mahnt dringend zur sofortigen Maßnahmenergreifung, um gefährliche Kipp-Punkte zu verhindern, bevor es zu spät ist. Die mögliche großflächige "Kippung" von Regenwaldgebieten würde nicht nur eine drastische Auswirkung auf die Artenvielfalt haben, sondern auch das globale Klima nachhaltig beeinflussen.

Die Bedeutung der Regenwälder erstreckt sich über die Artenvielfalt hinaus, da sie wesentlich zur Regulierung des Weltklimas beitragen, indem sie große Mengen Kohlendioxid binden. Diese Ökosysteme sind auch die Heimat vieler indigener Völker, deren Lebensweise eng mit den Wäldern verbunden ist. Der Schutz der Regenwälder spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel, in der Bewahrung der biologischen Vielfalt und im Wohlergehen indigener Gemeinschaften.

WWF Österreich setzt sich weltweit für den Schutz der Regenwälder ein, unter anderem durch Projekte wie den Schutz der letzten Tiger im thailändischen Kui Buri Nationalpark, den Erhalt der asiatischen Elefanten in Myanmar und die Sicherung des Überlebens seltener rosa Flussdelfine im peruanischen Amazonas sowie den Schutz von Jaguaren vor Wilderei. Die Bemühungen des WWF sind unerlässlich, um die unwiederbringlichen Naturparadiese vor dem Kollaps zu bewahren.

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Source: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.

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