
Die Landesschülervertretung Wien hat für den 14. Februar zu einem eindringlichen Schulstreik aufgerufen, um gegen eine drohende FPÖ-ÖVP-Regierung zu demonstrieren. Dieser Protest wird am Valentinstag stattfinden und soll ein klares Zeichen setzen. Die Demonstration beginnt um 9:30 Uhr am Stephansplatz und endet mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt am Ballhausplatz. „Blau-Schwarz darf nicht Schule machen“, so das Motto, das viele Schülerinnen und Schüler mobilisieren soll, wie OTS berichten.
Leon Rudan, AHS-Landesschulsprecher, betont die Verantwortung der Schüler:innen, für eine inklusive Zukunft zu kämpfen. „Kürzungen unter FPÖVP bremsen nur die Entwicklung unseres Bildungssystems. Wir brauchen moderne Schulen, die Innovation fördern“, erklärt er in einer Pressemitteilung. Sein Stellvertreter, Jacob Guberner, hebt hervor, dass eine solche Regierung soziale Ungleichheiten verschärfen könnte, während kritische Stimmen in Schulen unterdrückt werden würden. Auch weitere Jugendorganisationen unterstützen den Protest und rufen zur Teilnahme auf, um für ein sozial gerechtes und demokratisches Bildungssystem einzutreten, wie es auch oe24 berichtet.
Die zentrale Forderung des Streiks dreht sich um Schutz der Demokratie, echten Klimaschutz und mehr Mitbestimmung unter Jugendlichen. Die Organisatoren laden alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte ein, sich dem Streik anzuschließen und ein starkes Zeichen gegen Kürzungen und Diskriminierung im Bildungssystem zu setzen. Der Protest verspricht, ein klarer Ausdruck der Meinungsfreiheit und ein Vorstoß für eine gerechtere Bildung zu werden.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung