In einer schrecklichen Attacke in der Wiener Innenstadt wurde Guido Burgstaller, ein prominenter Fußballer von Rapid Wien, am Samstagmorgen unvermittelt niedergeschlagen. Der Vorfall ereignete sich nach einer Partynacht, als Burgstaller von einem unbekannten Angreifer attackiert wurde und dabei einen Schädelbasisbruch erlitt. Steffen Hofmann, Geschäftsführer des Vereins, zeigte sich erschüttert und äußerte: "Wir sind schockiert von der schrecklichen Attacke auf Burgi. Für mich ist er mehr als nur ein Fußballer oder ehemaliges Mannschafts-Mitglied. Er ist ein richtig toller Mensch." Aktuell wird Burgstaller im Krankenhaus behandelt, wo er noch einige Tage bleiben muss. Glücklicherweise befindet er sich nicht in Lebensgefahr und war beim Eintreffen der Rettungsteams ansprechbar.
Ermittlungen laufen
Die Ermittlungen zur Identität des Täters sind bereits im Gange, während die Polizei Videomaterial auswertet und Zeugen befragt. In der Zwischenzeit richtet sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Genesung von Burgstaller, der Vereinsangaben zufolge mehrere Monate lang nicht aktiv am Fußballgeschehen teilnehmen kann. Sein Vertrag bei Rapid endet diesen Sommer, und der 35-Jährige hatte bereits angekündigt, seine Karriere dann zu beenden, was die Situation noch tragischer macht, wie heute.at berichtet.
Guido Burgstaller ist nicht nur ein Fanliebling bei Rapid, sondern hat auch eine beeindruckende Karriere hinter sich. Angefangen hat seine Reise im Fußball im Jahr 1998, und er hat sich über verschiedene Vereinsstationen einen Namen gemacht, unter anderem bei Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach. Anfang dieses Jahres wechselte er zu Rapid Wien und wurde schnell zu einer zentralen Figur im Team. Während sich die Fans um seine schnelle Genesung sorgen, bleibt abzuwarten, wie sich die Verletzung auf seine weiteren sportlichen Ambitionen auswirken wird. Ein Blick auf die jüngsten Erfolge zeigt, dass Burgstaller auch in schwierigen Zeiten stets die Hoffnung auf einen Neuanfang hat, so Wikipedia.