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Ein tragischer Vorfall hat am Sonntagabend, dem 16. Februar 2025, in der Nähe des Wiener Westbahnhofs für Schlagzeilen gesorgt. Ein 55-jähriger Fußgänger wurde beim Überqueren eines Zebrastreifens von einem Auto erfasst, als er trotz roter Ampel die Straße betrat. Der Aufprall war so heftig, dass der Mann mehrere Meter weiter zu Boden geschleudert wurde. Sofort alarmierte Rettungskräfte versorgten den Schwerverletzten noch vor Ort, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde. Zeugen berichteten, dass er in der Dunkelheit bei Rotlicht auf die Straße trat und deutlich alkoholisiert war, wie die Polizei bestätigte. Dies könnte für den Fahrer, der unverletzt blieb, eine Anzeigen wegen fahrlässiger Körperverletzung zur Folge haben, wie meinbezirk.at informiert.
Unsichere Umstände bei andere Vorfall
Ein weiterer bedenklicher Vorfall ereignete sich zeitgleich in Wien, wo die Polizei einen leblosen Mann unter einem Auto entdeckte. Erste Vermutungen, dass dieser durch den Wagen einer Frau getötet wurde, konnten durch die Polizei allerdings nicht bestätigt werden. Laut Polizeisprecherin Anna Gutt wies der etwa 30- bis 40-jährige Mann Verletzungen auf, die nicht mit einem Anfahren durch das Fahrzeug in Einklang zu bringen sind. Es wird vermutet, dass der Mann bereits vor dem Vorfall tot war. Um die genaue Todesursache zu klären, wurde eine gerichtsmedizinische Obduktion angeordnet und die Identität des Mannes bleibt noch unklar. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Wien geführt, wie ORF Wien berichtet.
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