
In einem packenden Rückspiel im Achtelfinale der UEFA Conference League hat Rapid Wien gegen das bosnische Team Borac Banja Luka einen 2:1-Sieg errungen und sich somit für das Viertelfinale qualifiziert. Vor 23.000 begeisterten Fans in Hütteldorf sahen die Zuschauer ein spannendes Match, das von einer starken Abwehrleistung des Banja Luka-Torwarts Filip Manojlovic geprägt war. Dieser bewies zahlreiche Male seine Fähigkeiten und hielt die Rapid-Angreifer mit eindrucksvollen Paraden in Schach.
Das Hinspiel hatte bereits mit einem 1:1-Unentschieden geendet, was den Druck auf Rapid verstärkte, im Rückspiel nachzulegen. Trotz der Überlegenheit und der rund 24 Angriffe in der ersten Halbzeit gelang es dem Team nicht, ins Netz zu treffen. Die Latte war gleich dreimal im Weg, als sowohl Isak Jansson als auch Wurmbrand Pech im Abschluss hatten. In der 66. Minute brachte Sandri Ogrinec die Gäste zunächst in Führung, jedoch glich Dion Beljo nur vier Minuten später aus. Das entscheidende Tor erzielte Louis Schaub in der 96. Minute der Verlängerung, was ihn zum Rekordtorschützen des Vereins im Europacup macht, indem er Hans Krankl überholt hat.
Filip Manojlovic wechselt zu Djurgarden
Filip Manojlovic, der beeindruckende Torwart von Banja Luka, wird die nächsten Spiele jedoch nicht auf dem Platz verbringen, da er seine Zelte bei Borac abbricht und zu Djurgarden wechselt, dem nächsten Gegner von Rapid im Viertelfinale der UEFA Conference League. Manojlovic betont, dass es möglicherweise Schicksal sei, nun zu Djurgarden zu stoßen, während Rapid gegen seine ehemalige Mannschaft spielt. Sein Wechsel zu Djurgarden kommt mit einem Vertrag von drei Jahren, auch wenn er im Europacup nicht spielberechtigt ist und alles von der Tribüne aus verfolgen muss.
Bereits in der bisherigen Europa-Conference-League-Saison hat Manojlovic eine bemerkenswerte Leistung gezeigt und belegt den dritten Platz in der Liste der Torhüter mit den meisten gehaltenen Schüssen. Seine Präsenz auf dem Platz wurde von den zahlreichen Chancen, die Rapid im Rückspiel nicht nutzen konnte, nochmals unterstrichen.
Finanzielle Anerkennung für Rapid
Nach dem Sieg gegen Borac erhielt Rapid Wien eine UEFA-Prämie in Höhe von 1,3 Millionen Euro, was nicht nur die sportlichen Erfolge honoriert, sondern auch der finanziellen Stabilität des Vereins zugutekommt. Das nächste Spiel steht bereits am Sonntag gegen den GAK an, wo Rapid um einen Platz in der Bundesliga-Meistergruppe kämpfen wird.
Für weitere Informationen zur UEFA Europa Conference League besuchen Sie bitte Transfermarkt.
Die aufregende Reise von Rapid Wien in der UEFA Conference League setzt sich also mit neuen Herausforderungen fort, während Manojlovic seine neue Schwelle bei Djurgarden nimmt und die Zuschauer weiterhin spannende Fußballmomente erwarten dürfen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung