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Schattendorf: Gemeinde verteidigt sich vor dem VfGH!

Die ungarische Anwaltskanzlei NZP Nagy Legal, die im zivilrechtlichen Bereich gescheitert ist, hat nun den Verwaltungsrechtsweg eingeschlagen, um gegen Entscheidungen der Gemeinde Schattendorf vorzugehen. Laut Informationen von ORF Burgenland ist der Fall inzwischen beim Verfassungsgerichtshof (VfGH) angekommen. Bislang wurden die Vorgehensweisen der Gemeinde vom Landesgericht Eisenstadt sowie dem Oberlandesgericht Wien bestätigt. Dies wurde zuletzt in einem Berufungsverfahren erwähnt, das von der Kanzlei angefochten wurde.

Das Landesverwaltungsgericht (LVwG) hat den Fall kürzlich an den VfGH weitergeleitet. Johannes Zink, der Anwalt der Gemeinde Schattendorf, äußerte sich optimistisch. Er ist überzeugt, dass die Gemeinde auch in diesem Verfahren erfolgreich sein wird, da sie bisher 100 Prozent aller Rechtsstreitigkeiten gewonnen hat. Wie VfGH berichtet, wird die Gemeinde sich ebenfalls zu den vorgegebenen Maßnahmen äußern, um ihre Position im laufenden Verfahren zu unterstreichen.

Hintergrundinformationen zu den Entscheidungsprozessen

In der Vergangenheit hatte der VfGH bereits über wichtige Entscheidungen sowie Rechtsstreitigkeiten entschieden, die signifikante Auswirkungen auf das österreichische Rechtssystem haben könnten. Dies umschließt unter anderem Aspekte angefochtenen Gesetzesvorlagen und ihre verfassungsmäßige Prüfung. Zink weist darauf hin, wie bedeutsam die aktuelle Situation für die rechtliche Klärung von öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten ist und welche Rolle der VfGH dabei spielt, wie auch zahlreiche vorherige Urteile zeigen, die im Rahmen der Rechtsprechung des VfGH dokumentiert sind.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Gesetzgebung
Genauer Ort bekannt?
Schattendorf, Österreich
Beste Referenz
burgenland.orf.at
Weitere Quellen
vfgh.gv.at

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