Die Vorfreude auf den 67. Opernball in Wien steigt, und das nicht nur wegen der glitzernden Roben und pompösen Tanzdarbietungen! Die Anarchoartistin Stefanie Sargnagel startet heute im Rabenhof mit ihrer eigenen Kabarett-Version: "Opernball - Walzer, Wein und Wohlstandsbauch". In diesem neuartigen Stück blickt sie auf die Wiener High-Society, inspiriert von ihren eigenen Erlebnissen beim vergangenen Opernball. Laut oe24.at bringt Sargnagel in scharfen, satirischen Beobachtungen ans Licht, wie absurd manche Traditionen in der Wiener Gesellschaft erscheinen.
Eine groteske Reise durch die Wiener Elite
Die Premiere der scharfsinnigen Komödie fällt lediglich 48 Stunden vor dem eigentlichen Opernball, was die Spannung erhöht. Sargnagel erklärt im APA-Interview, dass ihre Inspiration direkt aus den Begegnungen mit den Reichen und Mächtigen stammt. „Ich musste kaum übertreiben, die Realität ist schon absurd genug“, sagt die Kabarettistin, die sich im Vorfeld „schockiert“ zeigte, wie wenig fremd sie sich in dieser Welt fühlte. Für sie ist der Opernball ein wahres Geschenk, da ihre Beobachtungen eine goldene Quelle für Comedy liefern. Unbemerkt bleibt dabei die subtile Korrumpierung, die im gesellschaftlichen Miteinander spürbar ist.
Mit ihrer neuen Theatershow wird der Opernball bis ins kleinste Detail beleuchtet. "Opernball - Walzer, Wein und Wohlstandsbauch" verspricht eine schonungslose Darstellung der etablierten Feste in Wien. Erschienen aus den Erfahrungen des letzten Jahres, offenbart Sargnagels Stück die ganze Wahrheit über diesen gesellschaftlichen Höhepunkt und führt das Publikum auf eine unvergessliche Reise durch die Facetten der Wiener Elite Rabenhof Theater.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
