Wien

Rückzahlungen beim Energiebonus: Wien fordert 400 Euro von 17.864 Haushalten!

Die Stadt Wien steht im Mittelpunkt eines bedeutenden Rückzahlungsprozesses für den sogenannten Energiebonus. Laut Vienna.at müssen 17.864 Haushalte, die den Bonus beantragt haben, eine Rückforderung in Höhe von bis zu 400 Euro leisten, da bei der Überprüfung festgestellt wurde, dass die Einkommensgrenzen überschritten wurden. Diese lagen bei 40.000 Euro für Einpersonenhaushalte und 100.000 Euro für Mehrpersonenhaushalte. Insgesamt wurden in den Jahren 2022 und 2023 über 1,3 Millionen Anträge gestellt, wovon die Stadt Wien bemerkenswerte 265 Millionen Euro für die Unterstützung ausgegeben hat.

Die Rückzahlungsaufforderungen werden durch ein Schreiben eingeleitet, das die betroffenen Haushalte dazu auffordert, Unterlagen zur Bestätigung ihrer Einkommenssituation vorzulegen. Falls nachgewiesen werden kann, dass die Einkommensgrenze nicht überschritten wurde, erübrigt sich die Rückzahlung. Zudem erhalten alle Haushalte in Wien Informationsschreiben, die die nächsten Schritte und die persönliche Identifikationsnummer für das Nachreichen von Dokumenten enthalten. Wie Wien.gv.at berichtet, wird es im kommenden Jahr keinen Energiebonus mehr geben, da die Stadt plant, nach Beendigung der aktuellen Hilfen eine Neuorganisation der Miet- und Wohnbeihilfen einzuführen.

Zukünftige Perspektiven

Insgesamt dienten die Energiebonusse als schnelle Unterstützung bei steigenden Energiekosten, insbesondere in Zeiten der Inflation. Haushalte, deren Anträge fehlerhaft waren, müssen nun die Rückzahlung erbringen, während die Stadt Wien gleichzeitig an einer konsolidierten Lösung für zukünftige finanzielle Hilfen arbeitet. Die Betroffenen können sich direkt bei der MA40 melden, um individuelle Anliegen zu klären und ihre Situation beurteilen zu lassen.

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In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
wien.gv.at

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