Wien

Rot-pinke Fortschrittskoalition: Wien setzt neue Maßnahmen für leistbares Wohnen um

Mietpreisstopp für Student*innen- und Lehrlingsheime, mehr Unterstützung für Baugruppen und Ausweitung der Eigenmittelersatzdarlehen bis 9. August in Begutachtung

Die rot-pinke Fortschrittskoalition setzt die Weiterentwicklung des Wiener Wohnbaumodells konsequent um. Mit der Novelle des Wiener Wohnbauförderungs- und Wohnhaussanierungsgesetzes und der Neubauverordnung sowie der Neufassung der Eigenmittelersatzdarlehens-Verordnung werden weitere Gesetzesvorhaben für ein leistbares, sozial-nachhaltiges Leben in Wien auf den Weg gebracht. Dies berichtete presse.wien.gv.at.

Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál betonte, dass Wien das Regierungsprogramm konsequent umsetze und konkrete Vorstellungen von der Zukunft des Wohnens habe. Mit den aktuellen Gesetzesvorhaben werde sichergestellt, dass Heimplätze für Studierende und Lehrlinge leistbar bleiben, Baugruppen erstmals mit einer eigenen Förderung unterstützt werden und der Einstieg in den geförderten Wohnbau noch niederschwelliger ermöglicht wird.

Baugruppen, die eine innovative Ergänzung des geförderten Wohnbaus darstellen, werden durch eine eigenständige Förderschiene in der Neubauverordnung 2007 unterstützt. Bei Baugruppen handelt es sich um den Zusammenschluss mehrerer Personen, die gemeinsam Wohnraum schaffen und gestalten. Dabei steht das Leben in einer aktiven Nachbarschaft und Gemeinschaft im Vordergrund. Durch soziale Nachhaltigkeit, wie dauerhaft gebundene Wohnungen, Schaffung von Allgemeinflächen und nachhaltige Bauweisen, können Baugruppen einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen.

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Des Weiteren wird eine Mietzinsbremse für Student*innen- und Lehrlingsheime eingeführt, um speziell für diese Personengruppen mit begrenzten finanziellen Ressourcen eine Entlastung zu erreichen und das Wohnen in Wien weiterhin leistbar zu halten.

Um den niederschwelligen Eintritt in den geförderten Wohnbau zu ermöglichen, wird die Eigenmittelersatzdarlehensverordnung 2024 erweitert. Dies beinhaltet unter anderem eine Vereinheitlichung und Anhebung der Einkommensgrenzen sowie die gezielte Unterstützung einkommensschwächerer Gruppen durch den befristeten Entfall der Rückzahlungsverpflichtung und eine Verlängerung der Gesamtlaufzeit auf maximal 25 Jahre.

Die rot-pinke Fortschrittskoalition setzt damit konsequent die Weiterentwicklung des Wiener Wohnbaumodells um und sorgt dafür, dass Wien auch für zukünftige Generationen leistbar und sozial-nachhaltig bleibt.

Source: In einem Artikel von presse.wien.gv.at zu sehen.

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