Wien

René Benko in Geldnot: Scheich fordert Millionen zurück

Der geheimnisvolle Kampf um Geld und Ehre: Benko gegen Al Nahyan.

Der ehemalige Milliardär René Benko steckt in einer finanziellen Schieflage, als die Signa-Holding und ihre Tochtergesellschaften insolvent werden. Dies markiert nur den Anfang seiner finanziellen Probleme, da Benko vielen Menschen Geld schuldet. Darunter befinden sich Banken, Versicherungen und Großinvestoren wie der Speditionsmilliardär Klaus-Michael Kühne. Ein exklusiver Geldgeber, die Familie um Abu Dhabis Herrscher Mohamed bin Zayed Al Nahyan, macht nun Druck und fordert rund 250 Millionen Euro von Benko zurück, wobei es weniger um das Geld als um die Ehre geht. Ein Insider enthüllte, dass der Nahyan-Clan eine "Armada an Leuten" entsandt hat, um Benkos finanzielle Verbindlichkeiten zu verfolgen.

Die Al Nahyan-Familie wurde im Dezember 2023 als die reichste Familie der Welt eingestuft, mit einem geschätzten Vermögen von 305 Milliarden Dollar. Neben dieser Forderung steht Benko auch anderen Gläubigern gegenüber, die insgesamt zwei Milliarden Euro von ihm verlangen. Diese Gläubiger behaupten, dass Benko trotz seiner offiziellen Position keine wesentlichen Entscheidungen getroffen habe, aber dennoch maßgeblich am finanziellen Schicksal der Unternehmen beteiligt war.

René Benkos Imperium bröckelt weiter, da zahlreiche Gesellschaften der Signa-Gruppe Insolvenz anmelden. Vor einigen Monaten noch als Multimilliardär eingestuft, hat Benko seinen Status erlebt, wie sein Firmenimperium, das Projekte wie den Elbtower in Hamburg und das KaDeWe in Berlin umfasst, in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Benko selbst hat auch persönlich Insolvenz angemeldet, nachdem fälschlicherweise über eine private Insolvenz berichtet wurde. Die finanzielle Zukunft des einstigen Immobilien- und Handelsunternehmers bleibt ungewiss, während sein Unternehmen mit den Herausforderungen der Insolvenz konfrontiert wird.

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