Reinhold Lopatka, der ÖVP-EU-Spitzenkandidat, zeigte sich kürzlich empört über die Äußerungen des FPÖ-EU-Spitzenkandidaten, Herrn Vilimsky, auf einem Stadtparteitag der FPÖ in Wien. In einer Pressemitteilung wurde Lopatkas Missfallen über Vilimskys Forderung nach einem Ausschalten der EU per Knopfdruck deutlich. Diese Fantasie eines Öxit, so Lopatka, zeige das wahre Gesicht eines EU-Zerstörers.
Als Mitglied der rechten Champagnerfraktion wurde Vilimsky von Lopatka beschuldigt, an der Schwächung und letztendlich Zerstörung der Europäischen Union zu arbeiten. Während Lopatka betonte, dass die Volkspartei in Brüssel für die Interessen Österreichs arbeite und Europa als Freundbild sehe, warf er Vilimsky und seinen Kollegen vor, eher beim Champagnertrinken anzutreffen zu sein.
Die Unterschiede in den politischen Ansichten zwischen der ÖVP und der FPÖ wurden deutlich hervorgehoben. Während die ÖVP daran arbeite, Europa zu verbessern und als Freundbild zu sehen, strebe die FPÖ eine Zerstörung Europas an und steuere Richtung Öxit. Lopatka warnte vor den Folgen eines Austritts aus der Union und verwies auf Großbritannien als Beispiel für massiven Wohlstandsverlust und Sicherheitsgefährdung.
Auf einem Landestag der Senioren in Graz stellte Lopatka klar, dass eine Stimme für die FPÖ eine Stimme gegen die Europäische Union und Österreich sei. Er forderte Vilimsky auf, den Österreicherinnen und Österreichern offen darzulegen, wohin er sie führen wolle. Die Verbindung der FPÖ zu „Freunden Putins in Österreich“ wurde ebenfalls kritisch angesprochen.
Lopatka betonte die Bedeutung der Europäischen Union für Österreich und warnte vor den Konsequenzen eines Austritts. Seine klaren Aussagen und sein Einsatz für die europäische Integration spiegeln sein Engagement für ein starkes und vereintes Europa wider. Mit dem klaren Appell, die Europäische Union zu erhalten und zu stärken, setzt Lopatka ein Zeichen für eine gemeinsame Zukunft in Europa.
Quelle: ÖVP Bundesparteileitung / ots