In einer nächtlichen Auseinandersetzung in der Ignaz-Köck-Straße in Floridsdorf wurde ein 25-jähriger E-Scooter-Fahrer festgenommen. Wie heute.at berichtete, ignorierte der Mann gegen 0:30 Uhr ein Rotlicht und raste daraufhin vor den Polizisten davon. Die Beamten konnten ihn zwar stoppen, jedoch zeigte sich der Österreicher wenig kooperativ. Trotz deeskalierender Versuche der Polizei, sich mit ihm zu verständigen, kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen, bei denen zwei Polizisten Verletzungen an Knie und Handgelenk erlitten.
Im Rahmen der Festnahme fanden die Beamten zudem eine geringe Menge Cannabis bei dem Mann, was zur vorläufigen Festnahme führte. Der 25-Jährige wurde jedoch über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt. Dies wirft Fragen auf, wie ähnliche Fälle in Zukunft gehandhabt werden sollten, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Einsatzhundertschaften in solchen Situationen oft zur Unterstützung gerufen werden. Diese spezialisierten Polizeieinheiten, die in Deutschland als Einsatzhundertschaft bekannt sind, bestehen aus 80 bis 120 Beamten und sind speziell für Großlagen und zur Unterstützung des Streifendienstes konzipiert. Sie sind in verschiedene Untereinheiten wie Züge und Gruppen gegliedert, was eine schnelle Reaktion auf Herausforderungen ermöglicht.
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