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Im Schlüsselspiel der Fußball-Bundesliga musste der SK Rapid Wien am Sonntag eine knappe 0:1-Niederlage gegen den FC Blau-Weiß Linz hinnehmen. Der entscheidende Treffer fiel in der 60. Minute durch Ronivaldo, der eine perfekte Vorarbeit von Simon Seidl nutzte. Damit kassierten die Hütteldorfer im 13. Pflicht-Heimspiel der Saison ihre erste Niederlage und der Rückstand auf den Tabellenführer Sturm Graz beträgt nun sechs Punkte, wie vienna.at berichtete.
Rapid-Coach Robert Klauß, der an seinem 40. Geburtstag seine Mannschaft aufstellte, entschied sich für einige Wechsel. Diese Umstellungen schienen nicht fruchtbar zu sein, da die Gastgeber in der ersten Halbzeit wenig Durchschlagskraft zeigten und sich auf nur einige Halbchancen beschränkten. Das Team von Blau-Weiß agierte offensiver und hatte gleich mehrere große Möglichkeiten: Simon Seidl traf zunächst die Stange und nur Sekunden später scheiterte Thomas Goiginger am Querbalken (13.). Auch in der zweiten Halbzeit hatte Rapid seine beste Phase, als Dion Beljo und Lukas Grgic gute Chancen vorfanden, aber Blau-Weiß-Torwart Radek Vitek sich als unüberwindbar erwies.
Entscheidende Minuten und fehlende Punkte
Obwohl die Wiener bis zum Abpfiff stark drückten, um den Ausgleich zu erzielen, blieben sie erfolglos. Die Linzer verteidigten geschickt und ließen Rapid nicht mehr zu klaren Tormöglichkeiten kommen, wie weltfussball.at berichtete. In den letzten Spielminuten blieben die Hoffnungen auf einen Punktgewinn bestehen, jedoch war die Entstehung eines zwingenden Tors erschwert. Damit ist Rapid seit drei Pflichtspielen ohne Sieg und hat in den letzten acht Bewerbspartien nur zwei Erfolge gefeiert.
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