Rapid Wien feiert einen beeindruckenden Triumph in der Conference League und steht als einzige österreichische Mannschaft im Achtelfinale. Mit einer perfekten Bilanz in der Gruppenphase, einschließlich eines souveränen 3:0-Sieges gegen den FC Kopenhagen, sichert sich der Klub über acht Millionen Euro an Prämien. Dies wurde von oe24.at berichtet. Zudem strömten insgesamt 127.265 Fans zu den Heimspielen, was weitere Einnahmen von drei Millionen Euro generierte. Diese financiellen Erfolge ermöglichen es Rapid, in neue Spieler zu investieren, wobei der kroatische Stürmer Dion Beljo vom FC Augsburg besonders in der Diskussion steht.
Optimismus auf allen Ebenen
Die Vorfreude auf die nächsten europäischen Herausforderungen ist groß, da Rapid Wien auch in der Europa League antritt und dort sogar noch zehn Spiele absolvieren könnte, wie kurier.at berichtete. Trainer Klauß zeigt sich überzeugt, dass diese internationalen Spiele nicht nur den Spielern, sondern auch der Mannschaft als Ganzes weiterhelfen. Die Stimmung im Team ist nach dem Sieg gegen Trabzonspor und einer Reihe von emotionalen Heimspielen, wie dem 6:1 gegen Krakau, stark gestiegen. Seit Jahren erlebte der Verein Druck und Frust, doch jetzt herrschen Optimismus und Freude gepaart mit der Erwartung, weitere "magische Europacup-Nächte" zu erleben.
Für Rapid, das erstmals seit 2015 mit europäischen Millionen planen kann, gibt es neben den beträchtlichen Prämien auch Chancen durch Ticketverkäufe und eine neue „Wertprämie“ der UEFA. Kategorie-A-Spieler könnten durch die aktuellen Erfolge gewonnen werden, und die Verpflichtung eines Legionärs könnte im Raum stehen. Damit gilt es, das Potenzial des Kaders noch weiter auszuschöpfen und die positiven Entwicklungen fortzuführen.
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