In einem packenden Spiel hat Rapid Wien sich für das Achtelfinale der Europa League qualifiziert, nach einem überzeugenden Sieg gegen ein stark eingeschätztes dänisches Team. Vor 24.465 begeisterten Fans im Allianz Stadion erzielten Dion Beljo in der Nachspielzeit der ersten Hälfte und der talentierte Niki Wurmbrand mit einem beeindruckenden Doppelpack (51., 64.) die Tore für die Grün-Weißen. Dieser wichtige Erfolg, dem die Mannschaft einen emotionalen Charakter durch die Widmung an Guido Burgstaller, der einen Schädelbasisbruch erlitten hat, verlieh, sicherte Rapid nicht nur den vierten Platz in der Gruppe, sondern auch den direkten Einzug ins Achtelfinale, ohne die Zwischenrunde spielen zu müssen, wie Heute.at berichtete.
Neue Champions-League-Struktur sorgt für Spannung
In dieser Saison steht die Champions League vor einem grundlegenden Wandel. Das neue Format ersetzt die traditionellen Gruppenphasen durch eine einzige Tabelle mit 36 Teams, in der die besten acht Mannschaften direkt ins Achtelfinale einziehen. Teams, die zwischen Platz 25 und 36 landen, scheiden hingegen sofort aus dem Wettbewerb aus, was die Bedeutung jeder einzelnen Platzierung erhöht. Die Plätze neun bis 24 müssen nach der Vorrunde in spannenden Playoffs antreten, um die letzten acht Achtelfinalisten zu bestimmen. Die Teams der Ränge neun bis 16 ziehen dabei direkt gegen die Teams der Plätze 17 bis 24, was einen strategischen Vorteil für die besser platzierten Mannschaften mit sich bringt, wie von 90min.de erläutert.
Die Playoffs sind nicht nur entscheidend für den Fortgang der Champions League, sondern auch für die Spannung der Fans. Spiele werden am 13. und 20. Februar ausgetragen, während die Auslosung der möglichen Gegner am 21. Februar stattfindet. Nach den letzten Erfolgen könnte Rapid Wien in einer Premium-Konstellation auf namhafte Gegner treffen. Welche Vereine im Achtelfinale auf die Hütteldorfer warten, wird die Zeit zeigen, aber eines ist klar: Die kommenden Spiele werden das Rückgrat eines packenden europäischen Fußballs bieten.
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