Am 18. Dezember 2024 steht Rapid Wien vor einem dramatischen Moment, der die Zukunft des Klubs beeinflussen könnte. Nach einer Serie von fünf Pflichtspiel-Niederlagen ist die Stimmung auf dem Tiefpunkt, und die Hiobsbotschaft um Guido Burgstaller verstärkt die Sorgen. Der erfahrene Stürmer hat sich einen Schädelbasisbruch zugezogen und wird mehrere Monate ausfallen. Dies bedeutet für Rapid nicht nur einen enormen sportlichen Verlust, sondern auch eine massive Herausforderung vor dem bevorstehenden Schlüsselspiel in der UEFA Conference League. Wie Krone.at berichtet, geht es am Donnerstag ab 21.00 Uhr gegen den FC Kopenhagen um den Einzug ins Achtelfinale – ohne die Dienste von Burgstaller.
Die Mannschaft befindet sich in einer turbulenten Phase. Der Rekordmeister hat in einer engen Partie gegen Omonia Nikosia die Chance auf ein vorzeitiges Weiterkommen in der letzten Woche verpasst und die Enttäuschung ist groß. „Es sind so gemischte Gefühle bei Rapid“, äußerte sich Moderatorin Elisabeth Gamauf von CANAL+ zur angespannnten Lage. Wie Weekend.at berichtet, könnte die Verletzung von Burgstaller, dessen Vertrag bis Sommer 2025 läuft und der seine Karriere beenden wollte, möglicherweise sein letztes Spiel in der Profikarriere gewesen sein. Die Routinier wird am kommenden Donnerstag nicht im Aufgebot stehen, was die ohnehin angespannte Situation weiter verschärfen könnte.
Die Herausforderung für Rapid Wien
Die Hütteldorfer haben nun den Druck, nicht nur Burgstallers Abwesenheit zu kompensieren, sondern gleichzeitig auch den benötigten Sieg gegen Kopenhagen zu erzielen, um zumindest die Hinrunde in positiver Erinnerung zu behalten. Nach der Winterpause geht es am 8. Februar 2025 mit einem Heimspiel gegen den WAC weiter. Rapid wird sich während der Winterpause intensiv mit der Frage beschäftigen müssen, wie es ohne ihren verletzten Star weitergeht und ob sie die Wende in der laufenden Saison schaffen können.
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