Der SK Rapid Wien steht nach einem beeindruckenden 3:0-Sieg gegen den FC Kopenhagen im Achtelfinale der UEFA Conference League. Trotz einiger gesundheitlicher und leistungsbedingter Herausforderungen während der Saison, konnte das Team von Trainer Robert Klauß die Qualifikation sicherstellen und beendet das Jahr 2024 mit einem sportlichen Highlight. Der Schlusspunkt der Gruppenphase fiel exakt im perfekten Moment: Das wichtige 1:0 erzielte Dion Beljo kurz vor der Halbzeitpause, was dem Team neuen Schwung gab. Kapitän Matthias Seidl und Torhüter Niklas Hedl äußerten sich positiv über die Teamleistung und die Moral, die trotz der vorherigen Niederlagen bewahrt wurde. „Wir haben unser Potenzial gezeigt“, lobte Hedl die Mannschaft.
Klagenfurt in einem ausverkauften Allianz Stadion war voller Energie, die nicht nur von den Spielern kam. Über 23.000 Zuschauer fieberten mit, darunter rund 2.000 dänische Fans, die für eine hervorragende Atmosphäre sorgten. Klauß hatte vor dem Spiel die Bedeutung des Matches hervorgehoben: „Ein Sieg würde uns direkt ins Achtelfinale bringen, ein großer Erfolg für uns“, wie in einem Bericht von abseits.at zu lesen war. Mit dem FC Kopenhagen ist ein hochkarätiger Gegner zum Kräftemessen gekommen, der in der vergangenen Saison sogar Champions-League-Erfahrung sammeln konnte. Die Herausforderung wurde nochmals gestärkt durch die taktische und variabel spielende Aufstellung der Dänen, die in ihren letzten 14 Partien ungeschlagen blieben.
Der Schlüssel zum Erfolg
Klauß betonte, dass die Spieler in der Defensive Stabilität zeigen und gleichzeitig die sich bietenden Räume nutzen müssen. „Wir müssen besser spielen als letzte Woche, um zu gewinnen“, warnte der Trainer, der die Verbesserung im Teamspiel als unerlässlich ansah. Matthias Seidl berichtete von der entschlossenen Energie im Team, die sich aus den Vorbereitungen und der Motivation zeichnete, alles für den Sieg zu geben. Der Trainer und die Spieler sind sich einig: Solche Leistungen sind auch nach der Winterpause notwendig, wenn es im Achtelfinale weitergeht. „Wenn wir unseren Mann stehen, haben wir gegen jeden Gegner eine Chance“, so Seidl. Die Zukunft sieht vielversprechend aus für die Hütteldorfer, die nach den Herausforderungen der Gruppenphase nun optimistisch auf die nächsten Spiele blicken können, wie laola1.at berichtete.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
