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Die Aufregung bei Rapid Wien ist groß: Trainer Robert Klauß versprüht Optimismus vor dem kommenden Duell gegen den WAC, trotz einer bisher schwierigen Saisonphase. „Wir freuen uns extrem, haben eine gute Vorbereitung hinter uns“, erklärt Klauß, während Geschäftsführer Markus Katzer die Stücke zum Meistertitel 2023/24 zusammenfügt. Rapid, aktuell Dritter, hat aktuell acht Punkte Rückstand auf Sturm Graz und fünf auf die Wiener Austria. „In der Defensive müssen wir aufpassen“, warnt Klauß und hebt hervor, dass der WAC ein intensives Spiel anbieten wird, denn „diese Mannschaft lässt wenig zu und ist gut im Umschalten“.
Verstärkungen und Herausforderungen
In dieser Saison hat Rapid einige neue Gesichter in den Reihen, darunter Ercan Kara und Andrija Radulovic, die wohl noch nicht im Kader für die Startformation stehen werden. Katzer äußerte sich auch zu den Chancen auf den Meistertitel: „Ich glaube, dass wir gute Chancen haben, aber es hängt von vielen Faktoren ab.“ Die Konkurrenz, darunter Sturm Graz und Red Bull Salzburg, bleibt stark, was den Druck erhöht. WAC-Coach Dietmar Kühbauer bewertet Rapid als „Spitzenclub“ und sieht sich und sein Team klar in der Außenseiterrolle, bringt aber dennoch Selbstbewusstsein mit: „Wir fahren nicht hin, um uns gleich geschlagen zu geben.“
Im Hintergrund laufen bereits Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung für Trainer Klauß und einen festeren Verpflichtung von Stürmer Dion Beljo. Katzer spricht von „losen Gesprächen“ und plant „demnächst ernstere Gespräche“ bezüglich Klauß, der bis Sommer 2026 gebunden ist. „Wir werden uns jetzt mit keinen anderen Themen beschäftigen“, bekräftigt Katzer die Konzentration auf die aktuelle Saison und signalisiert, dass alle an Bord voll mitgezogen werden sollen, um die Saison erfolgreich zu gestalten. Dieser Fokus könnte Rapid helfen, die Herausforderungen in der Liga zu meistern und letztlich den großen Traum vom Meistertitel erneut in den Blick zu nehmen, wie Kleine Zeitung und Laola1 berichteten.
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