Im Fußball hat sich bei Rapid Wien einiges getan: Der neue Trainer Robert Klauß steht vor einer großen Herausforderung, und das Team ist alles andere als in Bestform. Nach der 0:1-Niederlage gegen Blau-Weiß Linz, die die erste Heimpleite in dieser Saison markiert, äußerte Klauß sein Unverständnis: „Wir zahlen für die letzten Wochen Tribut.“ Es fehlt an der nötigen Frische und der Qualität in der Rotation, die Rapid bereits seit der Sommerpause vermisst. Laut Klauß müssen die Spieler „durch Standards und dreckige Tore“ zum Erfolg gelangen, wenn es spielerisch nicht läuft.
Ein neuer Trainer, aber alte Probleme
Robert Klauß, der als junger und engagierter Trainer gilt, hat sich bereits früh in der neuen Rolle vorgestellt: „Ich bin erfreut, dass alles so gut funktioniert hat!“. Club-Präsident Alexander Wrabetz lobte Klauß als perfekten Kandidaten für den Verein, während sportlicher Geschäftsführer Markus Katzer seine Zuversicht ausdrückte, dass Klauß frischen Wind ins Team bringen wird. Klauß selbst zeigt sich motiviert, in den verbleibenden drei Spielen des Jahres alles zu geben. Er betont: „Wir haben noch viel Potenzial, um erfolgreichen Fußball zu spielen.“ Diese Entschlossenheit wird nun dringend benötigt, denn die Mannschaft muss in den kommenden Spielen gegen schwerere Gegner als die in der Liga gewohnten bestehen.
Mit dem anstehenden Spiel gegen Salzburg, das als Möglichkeit gesehen wird, wieder in die Erfolgsspur zu finden, wird sich herausstellen, ob Klauß die Wende schaffen kann. Seinen Spielern, die bereits viele Spiele in den Knochen haben, gibt Klauß klare Anweisungen: „Wir müssen mobilisieren, was wir noch haben“. Ob der neue Trainer Rapid tatsächlich zurück in die Spur bringen kann, bleibt abzuwarten, doch alle Blicke sind gespannt auf die kommenden Partien gerichtet. Die Vereinsführung zeigt sich zuversichtlich und glaubt, dass Klauß der Schlüssel zum Erfolg sein könnte, wie auch skrapid.at berichtete.
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