
Ein erschreckender Vorfall hat die Wiener Öffentlichkeit erschüttert: Ein 14-jähriger Schüler mit türkischen Wurzeln wurde am 10. Februar 2025 in seiner Schule wegen des Verdachts auf einen geplanten Anschlag festgenommen. Die Behörden standen stark in der Kritik, nachdem sich Eltern und Mitschüler über die Informationspolitik beschwerten. „Ich habe erst aus der Zeitung erfahren, was dieser Junge dabeihatte – ein Messer, Sprengstoffanleitungen, eine IS-Flagge. Das hätte ganz anders ausgehen können“, äußerte ein besorgter Elternteil gegenüber der Krone.
Bereits im Dezember 2024 hatte die Bildungsdirektion Wien aufgrund von Verdachtsmomenten auf Radikalisierung die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) informiert, jedoch kam der entscheidende Hinweis erst vom deutschen Bundeskriminalamt. Diese Informationen werfen Fragen auf: Warum wurde die Meldung nicht direkt an die DSN weitergeleitet? Die Bildungsdirektion betont, dass die verschiedenen Maßnahmen der Schule und Behörden zur Aufdeckung und Verhinderung von Schlimmerem beitrugen. Dennoch bleibt unklar, wie umfassend die Überwachung des mutmaßlichen Attentäters tatsächlich war, wie in den Berichten des DSN zu lesen ist.
Zukunftsfragen zur Sicherheit
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